Fotocollage: Translationswissenschaft in Zeiten von Corona
Eindrücke aus dem Homeoffice und Distance Learing am Institut für Translationswissenschaft.

Das INT­RAWI in den Zeiten von Co­rona

In Zeiten wie diesen gilt es, Anpassungs­fähigkeit zu beweisen und kreativ zu werden. Mitar­beiterInnen und Studie­rende vom Institut für Trans­lations­wissenschaft (INTRAWI) erzählen von ihrem Quarantäne-Alltag und füllen die Website sowie sozialen Netzwerke des INTRAWI mit mehr­sprachigen Beiträgen und Fotos, um so in Kontakt zu bleiben.

Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die letzten Wochen unser aller Semesterpläne gehörig durch­einander­gewirbelt haben. Nach sage und schreibe einer Woche Präsenzunterricht wurde der gesamte Lehrbetrieb auf Fernlehre umgestellt und alle Veranstaltungen an der Universität abgesagt bzw. verschoben. Dies stellt uns sowohl privat als auch beruflich vor neue Herausforderungen. Doch dies will nicht heißen, dass das INTRAWI diese nicht meistern kann, ganz im Gegenteil. Wir möchten weiterhin virtuell in Kontakt bleiben.

INTRAWI-Quarantäne-Tagebuch

Normalerweise bestücken wir im 3. Stock des INTRAWI einen Foto-Schaukasten mit Bildern von Veranstaltungen, die dieses Semester (aus wohl offensichtlichen Gründen) nicht in der geplanten Form stattfinden können. Eine Alternative musste also her: Wir verlegten unseren Fokus auf unsere Website und soziale Medien. Aber, worüber konnten wir berichten, so ganz ohne Gastvorträge, Exkursionen und Übungskonferenzen? Wenn man sich gar nicht an das letzte Mal erinnert, dass man einer Lehrperson oder anderen Studierenden begegnet ist? Wie geht es diesen Menschen überhaupt? Wie gehen sie mit dieser neuartigen Situation um? Und so wurde das INTRAWI-Quarantäne-Tagebuch von Magdalena Hirn, Natalie Mair und Sandra Reiter ins Leben gerufen. Magdalena Hirn hat dann gleich einen Beitrag aus der Perspektive einer Studentin verfasst, Natalie Mair aus der Perspektive einer Lehrperson, und anschließend wurde in einem Newsletter an alle INTRAWI-MitarbeiterInnen und Studierende die Idee präsentiert. Für die technische Umsetzung auf der Webseite und den sozialen Netzwerken ist Sandra Reiter vom Sekretariat des Instituts für Translationswissenschaft verantwortlich.  In Berichten auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch und Russisch – all unseren Institutssprachen – erzählen MitarbeiterInnen und Studierende von ihrem Quarantäne-Alltag. Von Katzen, die beim Übersetzen stören, von Dolmetschstrategien, die auch bei der Unterrichtsplanung nützlich sind, von Postboten mit schlechtem Timing, von technischen Problemchen, von neuen Hobbies … von einer unerwarteten Umstellung, aus der wir alle unerwartet viel lernen.

INTRAWI in den sozialen Netzwerken

Alle, die nach dem Lesen des #INTRAWIQuarantaeneTagebuch Lust auf Mehr verspüren, können uns gerne in den sozialen Netzwerken besuchen. Abgesehen von unserer INTRAWI-Facebookseite haben wir seit Kurzem auch einen Twitter-Account, der von Franceso Cioglia und Sandra Reiter betreut wird. Teilen Sie Ihre Quarantäne-Erfahrungen, finden Sie mehr über unser Institut heraus oder sagen Sie einfach nur „Hallo!“ – helfen Sie uns dabei, auch in Zeiten von Corona als Universität Innsbruck in Kontakt zu bleiben. Wir freuen uns auf Sie!

(Magdalena Hirn)

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