Blick in die vollgefüllte Tonhalle der BVT Innsbruck
Das Interesse an der Veranstaltung in der Tonhalle der BTV war enorm.

Zur Zu­kunft der Ar­beit

Vergangene Woche diskutierten Interessierte aus Wissenschaft und Wirtschaft auf Einladung des Netzwerks für Banking, Accounting, Auditing, Finance und IT der Universität Innsbruck in der Tonhalle der BTV in Innsbruck über die Arbeitsplätze der Zukunft im Lichte der Digitalisierung und Automatisierung.

Die Tonhalle der Bank für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck war am vergangenen Dienstag bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Interesse sowohl von Studierenden und Wissenschaftlern als auch Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft an den Entwicklungen in der Arbeitswelt war sehr groß. Rektor Tilmann Märk betonte bei seiner Begrüßung die besondere Verantwortung, die der Universität als gesellschaftlicher Institution in Zeiten des rasanten Wandels zukommt: „Einerseits ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die mit dem Schlagwort Digitalisierung verbundenen Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, einzuordnen und vielleicht auch voranzutreiben. Andererseits müssen wir die Auswirkungen dieser Veränderungen reflektieren und dort wo es notwendig ist, auch Konzepte entwickeln, mit denen wir die Entwicklungen steuern können, wenn das notwendig erscheint.“ Der wissenschaftliche Leiter des Bafit-Netzwerks, Jürgen Huber, wies auf die Chancen und Möglichkeiten hin, die in diesem Wandel zu finden sind, betonte aber auch, dass die rasanten Veränderungen an der einen oder andere Stelle die Menschen auch überfordern können. Deshalb sei es wichtig, den Wandel in der Arbeitswelt zu erkennen und sich ihm entsprechend zu öffnen. Im Namen des Gastgebers begrüßte Hansjörg Rogen vom Personalmanagement der Bank für Tirol und Vorarlberg die Besucherinnen und Besucher.

In ihren Kurzpräsentationen skizzierten die Vortragenden Stefan Hagen von Hagen Management aus Vorarlberg, Tobias Ley von der Tallinn University und Kurt Matzler von der Universität Innsbruck verschiedene Aspekte dieses Wandels in der Arbeitswelt und diskutierten mit den Zuhörerinnen und Zuhörern darüber, was die Arbeit der Zukunft ausmachen wird und welche Fähigkeiten und Talente die Menschen dafür mitbringen müssen.

Das Netzwerk

Jährlich absolvieren mehr als 120 Studierende die Masterprogramme Accounting, Auditing and Taxation, Banking and Finance und Wirtschaftsinformatik der beteiligten Institute. Netzwerkmitglieder erhalten über BAFIT eine exklusive Plattform zur Kommunikation mit Studierenden, Absolventinnen und Absolventen und bekommen so eine attraktive Möglichkeit des Recruitings. Darüber hinaus bereichern die Netzwerkmitglieder die universitären Lehrveranstaltungen mit Inhalten aus der Unternehmenspraxis und unterstreichen damit die praktische Relevanz der universitären, forschungsgeleiteten Lehrinhalte.

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