Am Montag starteten dann ihre Kurse, die von Habsburger Geschichte über Geologie der Alpen bis zum International Management reichen. In den insgesamt 38 angebotenen Kursen der UNO Summer School nehmen auch ca. 50-60 Studierende der Universität Innsbruck teil, die den regen Austausch mit ihren amerikanischen Kolleginnen und Kollegen aber nicht nur beim Studieren finden können, sondern auch als sog. „Buddies“ – heimische Gastgeber also, die den Amerikanerinnen und Amerikanern ihre Stadt und ihre Uni zeigen können. Während die Studierenden vormittags ihre Kurse absolvieren, sind Nachmittage reserviert, um ihnen auch Land und Leute vorzustellen mit vielen Ausflügen und Aktivitäten wie z.B. Wanderungen (sogar bis zum Gletscher!), Besuche in Museen und lokalen Unternehmen (u.a. Swarovski), eine Fahrt zur Gedenkstätte Dachau, und sogar soziales Engagement mit verschiedenen Organisationen wie die Tiroler Sozialen Dienste, die Teestube – Verein für Obdachlose, und das Vinziprojekt Waldhüttl.
Unter den 23 Lehrenden der UNO-Innsbruck International Summer School befinden sich auch jedes Jahr einige Kolleginnen und Kollegen der Universität Innsbruck, und die Summer School wird auch für 2020 gerne wieder Lehrende der Uni Innsbruck inkludieren. Interessentinnen und Interessenten an den Fakultäten für Betriebswirtschaft, Psychologie und Sportwissenschaft, Soziale und Politische Wissenschaften sowie an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und der Philosophisch-Historischen Fakultät können sich bis Mitte September an die Programmdirektorin Dr. Irene Ziegler wenden: iziegler@uno.edu
Und wer gerne einen weiteren Einblick in dieses langlebige und sehr erfolgreiche Programm bekommen möchte und seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas besser kennenlernen möchte, könnte an der „host family dinner series“ teilnehmen und mal ein paar der US-amerikanischen Studenten einladen. Diese neue Initiative ist inzwischen schon sehr beliebt geworden, sowohl bei den Studierenden als auch bei Ihren Gastgebern. Dies ist dann auch ganz im Sinne des „Brücken-Bauens,“ das ja gerade in diesem Jubiläumsjahr ganz groß geschrieben steht und das die Universitäten Innsbruck und New Orleans nun schon seit mehreren Jahrzehnten im Rahmen ihrer intensiven Partnerschaft bestens praktizieren!
(Irene Ziegler, Ph.D.)