Promo­tions­verspre­chen ver­gol­det

„Dies ist heute ein besonderer Moment, denn wir feiern gemeinsam mit Ihnen 50 erfolgreiche Jahre, 50 Jahre großartiger Leistungen und geben dem, gemeinsam mit der Medizinischen Universität einen besonderen Rahmen“, eröffnet Rektor Tilmann Märk seine Eröffnungsworte, im Rahmen derer er die Anwesenden, vor allem aber die ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der Universität Innsbruck sehr herzlich begrüßt. Die Verantwortlichen an der Uni Innsbruck sind bestrebt, eine bestmögliche Ausbildung, basierend auf aktueller Forschung, den Studierenden zukommen zu lassen. „Der Universität Innsbruck liegt das Sammeln und Erhalten von Wissen, die Bestrebung, neues Wissen zu generieren, vor allem aber auch die Weitergabe von Wissen an die nächste Generation am Herzen“, so Märk, der betont, dass eine weitere Aufgabe einer Universität darin besteht, dieses Wissen und daraus entwickelte Technologien an die Gesellschaft weiterzugeben. „Das passiert durch bestens ausgebildete Studierende, also auch durch Sie, die heute ihr Promotionsversprechen nach 50 Jahren erneuern werden“, betont der Rektor, der sich bei allen bedankt, dass die ehemaligen Absolventinnen und Absolventen ihr an der Uni Innsbruck und darüber hinaus erworbenes Wissen erfolgreich eingesetzt haben. Neben Rektor Tilmann Märk begrüßt auch Wolfgang Fleischhacker, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck die Anwesenden. Neben einem Rückblick auf die Ereignisse im Promotionsjahr 1969 dankt Fleischhacker den Anwesenden, die im Rahmen des Goldenen Doktorjubiläums geehrt werden. Die Festrede wurde von Ulrike Tappeiner, Präsidentin der Freien Universität Bozen gehalten: „Gerne würde ich Sie heute von Ihren Erfahrungen, Ihrem Leben und Ihrer Geschichte erzählen lassen. Ich bin mir sicher, wir könnten viel von Ihnen und Ihrem reichen Erfahrungsschatz lernen.“ Auch Tappeiner blickt auf die 50 Jahre, die seit der Promotion der Anwesenden vergangen sind, zurück und wirft zugleich einen kritischen Blick auf heute. „Wenn auch Sie überzeugt davon sind, dass wir manche Probleme heute neu diskutieren müssen, dann können Sie mit Ihren Erfahrungen und Ihrem Wissen zu dieser Auseinandersetzung beitragen. Es ist die Jugend und es ist die ältere Generation, die die größten Freiheiten in der Gesellschaft genießen. Gemeinsam können Sie großartiges leisten“, ist die Festrednerin überzeugt. „Genauso wie den jungen Doktorinnen und Doktoren wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Festtag im Kreis Ihrer Familie und vielleicht mit alten Studienkolleginnen und Studienkollegen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie noch lange der Universität Innsbruck verbunden bleiben“, schließt Rektor Märk.