Ursula Moser erhält kanadische Auszeichnung
Die Verleihung fand im Lord Elgin Hotel in Ottawa statt.

Kana­dische Aus­zeich­nung

Der Leiterin des Kanadazentrums, Ursula Moser, wurde vergangene Woche in Ottawa der Governor General's International Award for Canadian Studies verliehen. Die Auszeichnung geht alljährlich an WissenschaftlerInnen, die einen herausragenden Beitrag zur internationalen Entwicklung der Kanadastudien geleistet haben.

Die Gründung des Zentrums für Kanadastudien der Universität Innsbruck geht auf Ursula Moser, ehemalige Professorin für Romanistik an der Uni Innsbruck, zurück. Mosers Interesse für die Literatur Québecs führte sie in die internationale „Gesellschaft für Kanada-Studien in deutschsprachigen Ländern“, deren Präsidentin sie von 1995 bis 1997 war. Im Anschluss daran wurde über ihre Initiative unter Rektor Christian Smekal 1997 das österreichweit erste Zentrum für Kanadastudien errichtet. Es hat sich die Förderung der Kanadastudien in Forschung und Lehre, die Anregung und Vernetzung wissenschaftlicher Kontakte von österreichischen und kanadischen UniversitätslehrerInnen und Studierenden sowie die Vertiefung der kulturellen Beziehungen der beiden Länder zum Ziel gesetzt. Ursula Mosers großes persönliches Engagement wurde nun von der kanadischen Regierung ausgezeichnet. Generalgouverneurin von Kanada, also Repräsentantin Königin Elisabeth II., ist seit 2017 Julie Payette, die erste kanadische Astronautin.  

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