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Unter anderem wurden im Projekt organisatorische Konzept und IT-Werkzeuge für das Gesundheitswesen und das Bauhaupt- und -nebengewerbe entwickelt.

Aus­zeich­nung für EU-Projekt Learning Layers

Das Projekt Learning Layers, an dem auch ein Team der Universität Innsbruck beteiligt war, wurde mit dem Vocational Education and Training (VET) Research Excellence Award ausgezeichnet.

Learning Layers ist ein von der Europäischen Union im 7. Rahmenprogramm gefördertes Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Im Projektzeitraum von 2012 bis 2017 erforschten und entwickelten 17 europäische Partner-Institutionen Konzepte, IT-Werkzeuge und Infrastrukturen für digitale Arbeitsplätze im dualen System der Lehrlingsausbildung. „Im Projekt wurden unter anderem Systeme des technologie-gestützten Lernens am Arbeitsplatz für die Lehrlingsausbildung sowie für die Unterstützung von Fachpersonal im Gesundheitswesen entwickelt“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Ronald Maier vom Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik der Universität Innsbruck.

Gemeinsam mit einem Team von wissenschaftlichen MitarbeiterInnen war er im Projekt LAYERS für das Arbeitspaket 1 verantwortlich. In diesem Arbeitspaket wurden die theoretischen Grundlagen zum technologiegestützten Lernen am Arbeitsplatz erforscht. Weiterhin wurden in einem Co-Design-Prozess zusammen mit Nutzerinnen und Nutzern aus den Kontexten Gesundheitswesen und Bauhaupt- und -nebengewerbe organisatorische Konzepte, IT-Werkzeuge und -Infrastrukturen für digitale Arbeitsplätze und arbeitsplatzintegrierte Lern- und Wissensdienste entwickelt. Mit Hilfe eines speziell für dieses Projekt erarbeiteten Evaluationsansatzes leitete das Innsbrucker Team auch die Erprobung und Evaluation dieser Konzepte im Anwendungsfeld. „Im Projekt sind mehrere IT-Werkzeuge entstanden, die auch nach Projektende weiter entwickelt und genutzt werden. Das aus dem Projekt heraus gegründete Start-Up-Unternehmen Kubify hat mit einem dieser Werkzeuge den IBTM World 2018 Tech Watch People’s Choice Award gewonnen“, erläutert der Wirtschaftsinformatiker.

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