Die Theodor-Körner-Förderpreise wurden mittlerweile zum 64. Mal verliehen. „Wir wollen die konkrete Arbeit unterstützen, den konkreten kreativen Prozess, den konkreten Prozess des Entstehens. Die vergangenen Preisträgerinnen und Preisträger zeigen, dass das ein wichtiger Weg war“, so Herbert Tumpel, Kuratoriumspräsident des Fonds und ehemaliger AK Präsident, der die Preise überreichte.
Mit Dr. Christoph Rameshan (Bereich Medizin, Naturwissenschaft, Technik) vom Institut für Pyhsikalische Chemie ist auch ein Nachwuchswissenschaftler der Uni Innsbruck vertreten. In seinem Projekt will er die Nutzbarmachung von CO2 als erneuerbaren Energieträger untersuchen. Ziel seines Forschungsprojektes ist es, durch geschickte Wahl eines Modellsystems die hohe Komplexität von Katalysatoren so zu vereinfachen, dass ein detailliertes Verständnis der kataltischen Przozesse ermöglicht wird. Dies kann fundamentale Erkenntnisse für ein besseres Verständnis der Reaktionen auf der Katalysatoroberfläche liefern und damit auch zur technologischen Weiterentwicklung von Reformierkatalysatoren beitragen.
Zum Preis
Der Theodor-Körner-Fonds wurde im Jahr 1953 anlässlich des 80. Geburtstages von Bundespräsident Theodor Körner gegründet. – Der Jubilar verzichtete auf alle persönlichen Geschenke. – Hauptträgerin des Fonds ist die Bundesarbeiterkammer. Die Einzel-Förderungen werden in Höhe von 1.500 und 3.000 Euro vergeben.