Die GJZ ist ein seit nunmehr fast 30 Jahren bestehender Verein, der sich aus den im Zivilrecht forschenden Nachwuchswissenschaftler_innen und angehenden Hochschullehrer_innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammensetzt. Die Innsbrucker Tagung, die von ca. 160 in- und ausländischen Teilnehmer_innen besucht wurde, stand unter dem Generalthema „Intra- und Interdisziplinarität im Zivilrecht“ und war mit 13 Referaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Förderung der Schnittstellenforschung innerhalb der rechtswissenschaftlichen Teilgebiete sowie zu angrenzenden Fächern gewidmet.
Am ersten Abend konnte sich das von Martin Trenker, Gregor Christandl, Simon Laimer, Kristin Nemeth, Florian Skarics, Daniel Tamerl, Caroline Voithofer und Mathias Walch gebildete Organisationsteam nicht nur über die Grußworte von Dekan Christian Markl sowie von Andreas Schwartze, dem Leiter des Instituts für Zivilrechts, sondern auch über den von Matthias Neumayr, Senatspräsident am Obersten Gerichtshof und Professor für Zivilverfahrensrecht an der Universität Salzburg, gehaltenen Eröffnungsvortrag freuen. Im Rahmen der Tagung haben überdies Maria Berger, Richterin am Europäischen Gerichtshof und Honorarprofessorin für Europarecht an der Universität Wien, sowie Georg Kathrein, leitender Legist in der Zivilrechtssektion des österreichischen Justizministeriums und Honorarprofessor für Zivilrecht an der Universität Wien, das diesjährige Generalthema im Lichte ihrer praktischen Erfahrungen beleuchtet.