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Daten werden heute in weltweiten Cloud-Systeme gespeichert.

European Venture Contest: Spin-off im Finale

Das junge Unternehmen Txture GmbH hat sich für das Finale des European Venture Contest im Dezember in Düsseldorf qualifiziert. Das Spin-off der Uni Innsbruck unterstützt global agierende Unternehmen dabei, ihre weltweiten Cloud-Systeme erfolgreich zu planen und zu optimieren.

Über 1.000 europäische Technologie-Start-ups haben sich für die elfte Ausgabe des European Venture Contest beworben, die besten 100 haben sich in Vorveranstaltungen in ganz Europa für das Finale qualifiziert. Hier treffen die JungunternehmerInnen auf erfolgreiche Investoren und haben die Chance, ihre Produkte vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Mit dabei ist auch das Tiroler Start-up Txture GmbH, das 2016 aus dem Institut für Informatik der Uni Innsbruck gegründet wurde. Die Universität ist über die Uniholding an dem Technologieunternehmen beteiligt.

Interaktive Planung für digitalisierte Unternehmen

Trends wie Industrie 4.0, Internet der Dinge oder smarte Systeme verändern die Unternehmenswelt. Viele prominente Sicherheitsvorfälle, darunter gehackte, fremdgesteuerte Autos, massenhaft gestohlene Kundendaten oder geschäftskritischer Ausfall von IT-Systemen, machen aber auch deutlich, dass IT-Innovation die Beherrschbarkeit der neuen Technologien voraussetzt. Das Team um die Informatik-Professorin Ruth Breu hat diese neuen Erfordernisse an das IT-Qualitätsmanagement sehr früh erkannt und arbeitet bereits seit 2009 im Kompetenzzentrum QE LaB in Kooperation mit Industriepartnern wie Infineon, Siemens und der Porsche Holding an neuen Methoden und Werkzeugen. Das Gründungsteam der Txture GmbH, Matthias Farwick, Thomas Trojer und Ruth Breu, vermarktet ein Werkzeug am internationalen Markt, das die planerische Abbildung von IT-Assets grundlegend neu interpretiert. Inspirieren ließ sich das Team dabei von interaktiven Landkarten wie beispielsweise Google Maps.

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