Johann Füller, Robert Schimpf, Tilmann Märk, Clemens Plank, Jürgen Bodenseer und Martin Felder
Freuten sich über das einjährige Jubiläum des InnCubators: Johann Füller, Robert Schimpf, Tilmann Märk, Clemens Plank, Jürgen Bodenseer und Martin Felder (v.l.).

Ein Jahr InnCubator

Aufgrund der sehr guten Auslastung des InnCubators und der bewährten Kooperation zwischen der Tiroler Wirtschaftskammer und Universität Innsbruck, wird die Vision InnCubator weitergesponnen und auch räumlich erweitert. Das gaben die Partner beim ersten Geburtstagsfest des Gründungszentrums bekannt.

Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern wird auf dem WIFI Campus die Basis für neue Lern- und Arbeitsräume im Co-Working und Co-Learning-Stil geschaffen. „Durch die Erweiterung soll ein pulsierendes Ökosystem entstehen, in dem Innovationen und Start-ups weiterentwickelt werden - das miteinander Weiterkommen und gemeinsame Lernen sollen dabei im Fokus stehen“, erklärte Jürgen Bodenseer, Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer.

Was im ersten Jahr geschah

Vor einem Jahr errichteten die Tiroler Wirtschaftskammer und die Universität Innsbruck ein Gründerzentrum, das als Anlaufstelle für die Tiroler Gründerszene agiert, Unternehmensgründerinnen und -gründer bei der Entwicklung ihrer Geschäftsideen unterstützt und die Gründungskultur in Tirol fördert. Von Lehrlingen über Studierende bis hin zu Quereinsteigern - das Angebot des InnCubators steht allen unternehmerisch denkenden Menschen in Tirol offen.  Die Palette reicht von technischer Unterstützung über Businessplanhilfe, Marktbeobachtung, Beratung zu Patent- und Markenrechten, Gründungsprozess, Finanzierungsfragen bis hin zu Partner- und Businessangel-Themen - überall stehen den Gründerinnen und Gründern die Spezialisten von Wirtschaftskammer und Universität zur Seite. „Wir haben die Kompetenzen und Ressourcen der Tiroler Wirtschaftskammer und der Universität zusammengefasst und diese um ein zusätzliches Angebot erweitert. So konnten wir viele Synergien ausschöpfen und ein umfangreiches Programm anbieten“, sagte Rektor Tilmann Märk. Im ersten Jahr unterstützte die Unternehmerschmiede über 15 Start-ups. Zusammen mit den Experten der WIFI-Werkstätten konnten zehn Prototypen (weiter)entwickelt werden. Events und Workshops rund um das Thema Innovation und Gründung erreichten über das Jahr hinweg hunderte Interessierte und leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Tiroler Start-up-Community. 

Wie geht es weiter mit dem InnCubator?

„Letztes Jahr haben wir einen Blitzstart hingelegt und den InnCubator in wenigen Monaten zum Leben erweckt“, erinnert sich Jürgen Bodenseer. „Die Brutstätte für erfolgreiche Start-ups aus Wissenschaft und Praxis ist eine Erfolgsgeschichte. Wir platzen nach dem ersten Jahr aus allen Nähten und wollen noch größer werden.“ Jetzt sei es an der Zeit, den InnCubator weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Das betrifft auch das sechsmonatige Coachingprogramm (INNC-Programm): Alle Bewerberinnen und Bewerber starten nun gleichzeitig zu festen Stichtagen. „Der gemeinsame Start wird eine Teamdynamik hervorrufen und wir können die Unterstützung effektiver und intensiver anbieten“, begründet Johann Füller, Professor für Innovation und Entrepreneurship der Universität Innsbruck, die Entwicklung.

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