„Die Bewerbung der Universität Innsbruck punktet mit einem schlüssigen Modell zur Zusammenlegung der Bereiche Alumni-Management, Career Service und Fundraising. Das Konzept der erst kürzlich eingerichteten Transferstelle Wissenschaft – Wirtschaft – Gesellschaft birgt viele Synergien“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Die erst kürzlich gegründete Koordinationsstelle müsse sich in der Praxis noch bewähren. Nach mehr als zweijähriger Vorbereitungszeit hat die Universität Innsbruck mit Jahresbeginn die bisher in zwei getrennten Stabsstellen und einer Tochter-Gesellschaft angesiedelten Bereiche Alumni, Career-Services, Fundraising und Sponsoring, Wissens- und Technologietransfer, Wirtschaftskooperationen und Beteiligungen sowie Konferenz- und Veranstaltungsmanagement und Welcome-Service in der neu eingerichteten Organisationseinheit „Transferstelle Wissenschaft – Wirtschaft – Gesellschaft“ zusammengeführt. „Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte mit der Schaffung einer universitären Einrichtung für die Alumni-Betreuung, die von Beginn an darauf ausgerichtet war die Synergien von Alumni, Career-Service und Fundraising für die Universität Innsbruck zu heben und die Zusammenarbeit mit den Fakultäten im Alumni-Bereich zu stärken“, sagt die Leiterin des Bereichs Alumni und Career-Service, Verena Kaiser. „Unterstützt wird unsere Arbeit durch die Einführung einer maßgeschneiderten CRM-Lösung zur Integration des Beziehungsmanagements für alle Tätigkeitsfelder“, ergänzt die Leiterin der neuen Transferstelle, Sara Matt-Leubner. Neben der Universität Innsbruck wurden auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für das Relationship-Management sowie die Zeppelin-Universität für den Bereich Strategische Partnerschaften ausgezeichnet. Die Verleihung der Alumni-Preise fand während der 21. acn-Konferenz am 6. Mai 2016 an der Universität Aachen statt.
„Die Universität Innsbruck ist die größte Forschungs- und Bildungseinrichtung in Westösterreich und entwickelt neben ihren beiden Kernaufgaben Forschung und Lehre bereits seit Jahren auch die sogenannte „Third Mission“ stetig weiter, um ihre Leistungen unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Wirkung zu durchleuchten und auszubauen“, sagt Rektor Tilmann Märk. „Nun haben wir die dafür wichtigen Tätigkeitsfelder erfolgreich in einer Organisationseinheit zusammengefasst und erwarten uns dadurch einen noch besseren Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft.“
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