Bei dieser Veranstaltung steht die Frage nach der Automatisierbarkeit von Kreativität und künstlerischem Schaffen sowie nach den damit einhergehenden Subjektivierungsweisen im Mittelpunkt: Die Leistungen von KI scheinen hier in Kernbereiche dessen vorzudringen, was lange als menschliches Alleinstellungsmerkmal begriffen wurde. Angesichts der beträchtlichen (anthropologischen, ökonomischen, kulturellen, pädagogischen, ...) Implikationen, die damit verbunden sind, fragen wir nach den Möglichkeiten und Grenzen automatisierter Kreativität.
Programm
12.06. | Ort: Hörsaal 5 ¾, Geiwi-Gebäude, Innrain 52d, Erdgeschoss
Abendvortrag (17.15 - 18.45): „Eine monströse unnatürliche Intelligenz“. Über die Inkommensurabilität zwischen künstlicher Intelligenz und humaner Kognition (Dieter Mersch, HdK Zürich)
13.06. | Ort: Seminarraum VI, Theologie, Karl-Rahner-Platz 3, 1. Stock, Raum-Nr. 102
Vormittagssession (10:15 - 11.45): Kale/doskope – Möglichkeiten und Grenzen generativer Systeme in Theorie und Praxis (Florian Cramer, FH Rotterdam)
13.06. | Ort: Seminarraum VI, Theologie, Karl-Rahner-Platz 3, 1. Stock, Raum-Nr. 102
Nachmittagssession (13:15 - 14:45): KI spricht für uns – aber verstehen wir sie auch? Sprachlernen im Schatten künstlicher Intelligenz (Elke Höfler, Universität Graz)
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