Digitale Technologien wie Videotelefonie und kontrollierter Internetzugang ermöglichen Inhaftierten soziale Bindungen aufrechtzuerhalten, Bildungsressourcen zu nutzen und sich auf die Reintegration vorzubereiten. Die Überwachung dieser Interaktionen ist jedoch ressourcenintensiv, insbesondere bei mehrsprachiger Kommunikation, die häufig Dolmetscher erfordert. Das Projekt STeRn begegnet diesen Herausforderungen durch KI-gestützte Überwachung, die nur im Falle von Verstößen eingreift und so eine sichere, effiziente und rechtskonforme Kommunikation gewährleistet, während gleichzeitig Rehabilitation unterstützt und die Arbeitsbelastung des Personals reduziert wird. Die rechtliche, ethische und sozialwissenschafliche Begleitung des Projekts erfolgt durch das IRKS.
Projektleitung: TU Wien
Projektparner: Bundesministerium für Justiz, ONG-IT GmbH
GSK Partner: IRKS