Miriam Strieder

Dr. Miriam Strieder
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck
9. Stock, Zi. 40924
Tel. +43 512 507-962547
E-Mail: miriam.strieder@uibk.ac.at
Die Blumenmädchen im Straßburger Alexander: Vegetabile Agency oder florale Zierde?

Miriam Strieder: Die Blumenmädchen im Straßburger Alexander: Vegetabile Agency oder florale Zierde? In: Körperliche und pflanzliche Poetik. Florale Literatur zwischen Mensch und Blume. Hg. von Hannes Mittermaier et al. Transcript 2025, S. 113-132.
Die Blumenmädchen im Straßburger Alexander sind ganz in der Nähe des Paradieses angesiedelt und haben auf den ersten Blick nur die Funktion, Fremdartigkeit und Exotik zu illustrieren, die Alexanders Reisen in den Orient prägen. Bei näherer Betrachtung von Blumen im Mittelalter unter kulturwissenschaftlicher Perspektive und einem close reading der sog. Blumenmädchen-Episode wird aber deutlich, dass Blumen zwar einen deutlich verweisenden Charakter haben, zudem aber auch eine eigene Agency entwickeln können: Die Blumenmädchen aus dem Straßburger Alexander halten das rastlose Reisen und die Eroberungswünsche des legendären Feldherrn an und versetzen ihn in einen inaktiven Zustand des Glücks und der Zufriedenheit, der erst dann aufgehoben wird, als die Blumenmädchen, die selbst dem zyklischen Verlauf der Jahreszeiten unterworfen sind, sterben. Aus ihrer besonderen Lokalisierung, Überlegungen zu gender und der deutlich als memento mori konzipierten Botschaft der Blumenmädchen lassen sich so vier Deutungsebenen gewinnen, die der Blumenmädchen-Episode einen Sinn jenseits der floralen Zierde verleihen.
Raum-Romantisierung: Der Osteinsche Park auf dem Niederwald – exemplarische Analyse eines frühen Landschaftsgartens am Mittelrhein zwischen dem Erhabenen, dem Pittoresken und der Romantik

Miriam Strieder: Raum-Romantisierung: Der Osteinsche Park auf dem Niederwald – exemplarische Analyse eines frühen Landschaftsgartens am Mittelrhein zwischen dem Erhabenen, dem Pittoresken und der Romantik.“ In: Rheinromantik. Hg. Von Stefan Neuhaus. Königshausen und Neumann 2025, S. 439-458.
Der Beitrag geht auf Spurensuche nach den Ursprüngen der Rheinromantik und nimmt dabei den Niederwald oberhalb von Rüdesheim (Hessen) als frühromantisches Ensemble im Stil der englischen Gartenkunst in den Blick. Durch die Analyse der architektonischen Merkmale des sog. Osteinschen Parks und der Reaktionen der zeitgenössischen Besucher*innen wird deutlich, dass die Parkanlage des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts eine Integrationsleistung nicht nur der vorhandenen landschaftlichen und architektonischen Elemente erbringt, sondern auch dass der Osteinsche Park in seiner frühromantischen Ausprägung eine kosmopolitische und eklektische Ausrichtung aufweist, die Grundlagen der Romantik in die Landschaft des Mittelrheins einschreibt, die heute von der Germania überschattet werden, die den Blick auf die Nationalromantik lenkt.
Zur Person
Habilitationsprojekt „Arthurische Ästhetik“. Abstract als PDF.
- Geboren 1988 in Lahnstein, Rheinland-Pfalz, Deutschland
- Studium Deutsch, Englisch und Bildungswissenschaften in Mainz und Toronto
- Promotion 2020 an der LFU Innsbruck: Der internalisierte und der externalisierte Held. Studien zur europäischen Heldenepik des Mittelalters. Erschienen als: Heldentypologien. Die Konstruktion des heroischen Protagonisten in der europäischen Epik des Mittelalters. iUP 2024.
- Forschung und Lehre an den Universitäten Greifswald, Bern, Aachen und Bonn
- Mitarbeit im Parzival-Projekt der Universität Bern von 2023 bis 2024.
- Entwicklung der Ebstorfer Weltkarte als blended-learning-Element für die Einführung ins Mittelhochdeutsche an der RWTH Aachen 2025.
Forschung und Publikationen
Zusammenfassung
- Forschungsschwerpunkte mit Publikationen im Bereich der europäischen Heldenepik (Promotion) und der Mittelalterrezeption, insbesondere des Artusstoffs (Habilitationsthema), sowie des spatial turn.
- Internationale Tagungsteilnahme seit 2014 mit Vorträgen, Sektionsorganisation und Moderation auf deutsch und englisch.
- Geplante Aktivitäten: Teilnahme am Germanistentag September 2025, der German Studies Association in Arlington, VA im September 2025, Organisation einer Doppelsektion für den International Medieval Congress in Leeds 2026.
- Wissenschaftskommunikation seit 2022.
Monographie:
Strieder, Miriam: Heldentypologien: Die Konstruktion des heroischen Protagonisten in der europäischen Epik des Mittelalters. Innsbruck University Press 2024.
Herausgeberschaft:
Zusammen mit Désirée Mangard (2019): Jenseits der ausgetretenen Pfade. Thesen zur höfischen Epik. Innsbrucker Germanistische Reihe, Innsbruck UP 2021.
Medievalism (Habilitationsthema)
„Raum-Romantisierung: Der Osteinsche Park auf dem Niederwald – exemplarische Analyse eines frühen Landschaftsgartens am Mittelrhein zwischen dem Erhabenen, dem Pittoresken und der Romantik.“ In: Rheinromantik. Hg. Von Stefan Neuhaus. Königshausen und Neumann 2025, S. 439-458.
„Medievalist Aesthetics and Marketing Strategies: Some Thoughts on Cover Design from the 1980s to the Present.” In: Myths and Middle Ages. Paradigms of Pictorial Fantasy Aesthetics (1180-2020). Hg. Von Hans Rudolf Velten und Nathanael Busch. Transcript 2024, S. 143-174.
„Kein Ort. Nirgends? Funktionen zeitlicher und räumlicher Verortung in Fuquas King Arthur (2004)“. In: Blockbuster Mittealter. Akten der Nachwuchstagung Bamberg, 11.-13.06.2015. Hg. von Martin Fischer und Michaela Pölzl. University of Bamberg Press 2018 S. 59 - 74. (= Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien, 12)
Raumsemantiken
„Die Blumenmädchen im Straßburger Alexander: Vegetabile Agency oder florale Zierde?“ In: Körperliche und pflanzliche Poetik. Florale Literatur zwischen Mensch und Blume. Hg. von Hannes Mittermaier et al. Transcript 2025.
„Spurensuche im Mittelalter: Der Wald als Ort der Ambivalenz in der mhd. erzählenden Literatur des Mittelalters“. In: Der Deutsche Wald. Kulturgeschichte, Mythologie, Ökologie. Hg. von Deirdre Byrnes, Tina-Karen Pusse, Hans-Walter Schmidt-Hannisa, Michaela Schrage-Früh. Königshausen & Neumann 2024, S. 43-57.
„Isenstein: Brünhilts Insel im hohen Norden zwischen Alterität, Bedrohung und Bedeutungslosigkeit“. In: Inseln als literarischer und kultureller Raum. Hg. von Georg Pichler, Christina Jurcic, Francisca Roca Araño und Marisa Siguan. Peter Lang 2023, S. 33-43.
Zusammen mit Désirée Mangard: „Wechselnde Gezeiten: Der Strand als Schauplatz für Wendepunkte in Heldendichtung und höfischer Literatur des Mittelalters“. In: Narrating and Constructing the Beach. Hg. von Stefan Bückl et al. De Gruyter. 2020, S. 163-186 (= spectrum Literaturwissenschaft 68).
“Gardens of the (Un-)Dead: Graveyards and Tombs in the Harry Potter Series”. In: Song of Death in Paradise. Hg. von Feryal Cubukcu und Sabine Planka. Lexington 2020, S. 73-90.
Zusammen mit Désirée Mangard: Paradise Perverted? The Garden as the Nucleus of Ungodliness in Gottfried’s of Strassburg Tristan. In: Enchanted, Stereotyped, Civilized: Garden Narratives in Literature, Art and Film. Hg. Von Feryal Cubukcu und Sabine Planka. Königshausen & Neumann 2018, S. 63 - 78.
„Der staunende Blick auf das weit entfernte Fremde: Das Spanien der Mauren in Konrad Flecks Flore und Blanscheflur (um 1220?)“. In: Spanische Städte und Landschaften in der deutschen (Reise)Literatur / Ciudades y paisajes españoles en la literatura (de viajes) alemana. Hg. von Berta Raposo Fernández und Walther L. Bernecker. Peter Lang 2017, S. 183 - 195. (= MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik, 23)
Europäische Heldenerzählungen des Mittelalters (Promotion)
„Im Tod larger than life: Der draugr Thorolf aus der Eyrbyggja Saga. In: RIESEN. Entwürfe und Deutungen des Außer/Menschlichen in mittelalterlicher Literatur. Hg. von Ronny Schulz und Silke Winst. Fassbaender 2021, S. 71-102 (= Studia Medievalia Septentrionalia)
„Neue Spieler in einer alten Partie: Die Ankunft von Siegfried in Worms, Snorri in Hornafjord und Beowulf in Heorot als Selbstinszenierung in bestehenden Machtgefügen“. In: Verhandlung und Demonstration von Macht: Mittel, Muster und Modelle in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume des Mittelalters. Hg. von Anita Sauckel und Florian Schmid. Beihefte der ZfdA 32 (2020), S. 85-105.
Weiteres
Zusammen mit Désirée Mangard: „Anstatt einer Einleitung: Allerlei Assoziationen zu einer anarchischen Anthologie“. In: Jenseits der ausgetretenen Pfade. Thesen zur höfischen Epik. Hg. von Désirée Mangard und Miriam Strieder. Innsbrucker Germanistische Reihe, Innsbruck UP 2021, S. 9-20.
„Ein unordentliches Gefühl: Frauenbegehren in Wolframs Parzival“. In: Jenseits der ausgetretenen Pfade. Thesen zur höfischen Epik. Hg. von Désirée Mangard und Miriam Strieder. Innsbrucker Germanistische Reihe, Innsbruck UP 2021, S. 117-134.
„Gawain als magieaffin(st)er der Artusritter“. In: Magie, Féerie, Sorcellerie. Actes du Colloque international des 13, 14 et 15 Mars 2019 (Logis du Roy, Amiens). Hg. Von Danielle Buschinger, Anne Ibos-Augé und Mathieu Olivier. Presses du Centre d’Études Médiévales de Picardie 2019, S. 281-289. (= Medievales 69)
„Strategien des kulturellen Gedächtnisses zur Identitätsversicherung: die Memoiren Vergraben im märkischen Sand. Die Geschichte eines Familienschatzes von Alexander Graf zu Lynar-Redern“. In: Literarische Inszenierungen von Geschichte. Formen der Erinnerung in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 und 1989. Hg. von Manuel Maldonado-Alemán und Carsten Gansel. Metzler 2018, S. 127 - 135.
Wissenschaftskommunikation:
Diverse Texte mit mittelalterlicher Thematik. In: Kulinarische Kalendergeschichten. Leiermann Verlag 2024.
Zusammen mit Janin Pisarek: „‘Von einem, der auszog …‘. Die Heldenreise von antiker Irrfahrt bis zur modernen Fantasy-Quest“. In: Wenn jemand eine Reise tut… Leiermann Verlag 2024, S. 149-164.
„Ein komischer Heiliger aus Irland – vom Reisen in eine andere Welt“. In: Wenn jemand eine Reise tut… Leiermann Verlag 2024, S. 264-273.
„Unter weißen Segeln – Kreuzfahrten als moderne Utopie?“ In: Wenn jemand eine Reise tut… Leiermann Verlag 2024, S. 123-133.
Blogbeiträge für den Kinderblog des Leiermanns zu Tieren im Mittelalter, mittelalterlichen Helden, König Artus, Parzival und Handschriften. Leiermann 2023.
„Spielen im Mittelalter: Eine durchaus luxuriöse Angelegenheit“. In: Kulturgeschichten rund ums Spiel. Leiermann Verlag 2023, S. 83-92.
„Zwischen Witz und Wissen: Mittelalterliche Rätsel“. In: Kulturgeschichten rund ums Spiel. Leiermann Verlag 2023, S. 164-172.
„Gespenstische Landschaften: Eine Ortsbesichtigung“. In: Schaurige Kulturgeschichten. Leiermann Verlag 2023, S. 57-69.
„Feen, Elfen, Sidhe: Das unheimliche Volk unter den Hügeln“. In: Schaurige Kulturgeschichten. Leiermann Verlag 2023, S. 200-211.
Diverse Beiträge mit mittelalterlicher Thematik. In: Kalendergeschichten. Leiermann Verlag 2023.
„Spiel und Spaß zu Weihnachten im mittelalterlichen England oder wie Sir Gawain dabei fast seinen Kopf verlor“. In: Weihnachtliche Kulturgeschichten. Ein Streifzug durch Europa. Leiermann Verlag 2022, S. 93-109.
Lehre
Zusammenfassung
- Lehre an Universitäten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Kanada
- Betreuung von Abschlussarbeiten
- Abnahme von mündlichen Prüfungen
- Teilnahme an Programmen für Lehrendenmobilität
- Lehrprojekte zu Edition, digitaler Aufbereitung etc.
- Mehrmalige Nominierung für Lehrpreise
- Didaktische Fortbildungen
Aufstellung der Lehrveranstaltungen
WiSe205/26: Bachelorarbeiten-Seminar (LFU Innsbruck)
WiSe2025/26: Das Nibelungenlied (LFU Innsbruck)
SoSe2025: Heldenepische Charakterköpfe: Kooperation mit dem LVR zur Konzeption einer Ausstellung zum Thema „We can be Heroes“ (Rheinische Friedrichs Universität Bonn)
WiSe2024/25: Blockseminar: Ortnit (RWTH Aachen)
HS2024: Brendans Meerfahrt – ein irischer Heiliger auf Reisen mit Erstellung einer kommentierten, übersetzten Digitalausgabe in Kooperation mit dem Data Science Lab (Universität Bern); Förderung durch das Format „Inspirierte Lehre“ und Abschlusspräsentation am Berner Mittelalterzentrum im Dezember 2024
April 2024: Moderation im Rahmen des CUSO-Workshops für Doktorand*innen der Universitäten Oxford, Genf, Lausanne, Fribourg, Freiburg im Breisgau und Bern als Vertreterin der Berner Mediävistik
HS 2023: Das Nibelungenlied – (Re)Lektüre eines Klassikers (Universität Bern)
WiSe 2022/23: Historische Seminatik (3x) (Universität Greifswald)
WiSe 2022/23: Die ‚Kudrun‘ als Antwort auf das Nibelungenlied? Heldenepische Texte im Vergleich (Universität Greifswald)
WiSe 2022/23: Digitale Vermittlung des Nibelungenliedes und seiner Rezeption (Universität Greifswald; mit einem Workshop in Kooperation mit Florian Schmid und Birte Jensen mit auswärtigen Gästen am 03.12.2022)
SoSe 2022: Sprachkompetenz (4x) (Universität Greifswald)
SoSe 2022: Von Fellnasen und gefiederten Freunden: Tiere in der Literatur und Kultur des Mittelalters ( Universität Greifswald; mit Exkursion in die Staatsbibliothek Berlin im Juni 2022)
SoSe 2022: Ortnit – ein Held zwischen Okzident, Orient und Anderwelt (Universität Greifswald)
WiSe 2021/22: Historische Semanitk (2x) (Universität Greifswald)
WiSe 2021/22: Heinrichs von dem Türlin Die Krone – ein verzwickter höfischer
Roman (Universität Greifswald)
WiSe 2021/22: Streifzüge durch die frühe Heldenepik (West-)Europas: Beowulf, Hildebrand und Co. (Universität Greifswald)
SoSe 2021: Sprachkompetenz (4x) (Universität Greifswald)
SoSe 2021: Der hohe Norden St. Brendans und die südlichen Ge昀椀lde Jeans de
Mandeville (Universität Greifswald)
SoSe 2021: Das Wunderbare und die (keltische) Anderwelt (Universität Greifswald)
(Sommer 2020: pre-sessional tutor für academic skills an der University of Southampton; abgesagt aufgrund Covid19)
WiSe 2018/19: Literatur im historischen Kontext: Parzival; Aufführung eines Theaterstücks am 25.02.2019 in der Stadtbibliothek Innsbruck (https://who-runs-the-gral/parzival.jimdofree.com/); gefördert durch die Stadtbibliothek Innsbruck und die Philologisch-Kulturwissenschaftlichge Fakultät der LFU Innsbruck
WiSe 2017/18: Einführung in die ältere deutsche Literatur: Das Wunderbare (LFU Innsbruck)
SoSe 2017: Literatur im historischen Kontext: Heldenepik (LFU Innsbruck)
Teilnahme an der Erasmus Lehrendenmobilität im Mai 2017 (Aufenthalt an der Humboldt Universität Berlin)
SoSe 2016: Mittelhochdeutsch (LFU Innsbruck)
Teilnahme an der Erasmus Lehrendenmobilität im März 2016 (Aufenthalt am Østfold College, Halden, Norwegen)
WiSe 2016: Lektürekurs Mittelhochdeutsch (LFU Innsbruck)
WiSe 2015: Mittelhochdeutsch (LFU Innsbruck)
Betreuung von acht Bachelorarbeiten im Bereich der mhd. Literatur an der LFU Innsbruck
November 2013 bis April 2014: Deutsch-Unterricht (Wissenschaftssdeutsch) für eine
Doktoratskandidatin an der York U; Toronto, Kanada
Wintersemester 2012/13: Tutorin für die Einführung in die neuere deutsche
Literaturwissenschaft für Dr. C Waldschmidt, JGU Main
Drittmittel, Stipendien und Preise:
- September 2024: Förderung des Seminars „Der Heilige Brendan auf Reisen“ durch das Format „Inspirierte Lehre“ der Universität Bern
- August 2024: Reisestipendium der Schweizerischen Gesellschaft für Sozial- und Geisteswissenschaften
- Förderung der Druckkosten der Dissertation durch das Land Tirol und das Vizerektorat für Forschung der Universität Innsbruck
- Juli 2023: Sieglinde und Heiner Hartmann-Preis zur Förderung der Germanistik im Ausland
- WiSe 2022/23: erneute Nominierung für den Lehrpreis der Universität Greifswald in den Kategorien „Forschungsorientierte Lehre“ und „Anwendungsorientierte Lehre“
- WiSe 2022/23: Einwerbung von Wohnsitzprämien-Mitteln für den Workshop zu Digital Humanities in der Mediävistik an der Universität Greifswald
- SoSe 2022: Nominierung für den Lehrpreis der Universität Greifswald in den Kategorien „Forschungsorientierte Lehre“, „Motivierung der Studierenden zur Eigenständigkeit“ sowie „Hervorragende Betreuung der Studierenden“
- SoSe 2022 und WiSe 2022/23: Einwerbung von Wohnsitzprämien-Mitteln für eine studentische Hilfskraft zur Unterstützung der digitalen Lehre an der Universität Greifswald
- Juli 2017: Vollstipendium für die Teilnahme an der Summer School des Institute for World Literature Harvard University in Kopenhagen, Dänemark
- Januar 2017: MLA Travel Grant für die Teilnahme an der MLA in Philadelphia, USA
- 2016/17: Teilstipendium von Pro Scientia im Rahmen des Doktoratsstudiengangs der Universität Innsbruck
- 2013/14: Stipendium für zwei Auslandssemester durch die JGU Mainz und York University Toronto
Mentoring
Seit August 2025 darf ich als Mentorin am Institut für Germanistik aktiv sein – ich bin als Ansprechpartnerin gerne da bei Problemen im Studium, Fragen nach dem weiteren Verlauf von Studium, Karrieremöglichkeiten und anderen Themen, die im Laufe der universitären Ausbildung auftauchen. Wenn die Tür offen ist, bin ich ansprechbar für kleinere Fragen; wenn es voraussichtlich länger dauert, machen wir auch gerne einfach einen Termin per Mail aus und dann nehme ich mir so viel Zeit wie nötig!
Ich habe selbst tolle Erfahrungen als Mentee machen dürfen und bin überzeugt davon, dass es hilft, so viel wie möglich zu fragen, neugierig zu sein und Dinge einfach mal auszuprobieren. Zum Pläne-Schmieden und Probleme-Lösen also nur hereinspaziert!
Weitere Aktivitäten
- Rezensentin für literaturkritik.de von 2012 bis 2018
- Mentee im Mentoring-Programm der Universität Greifswald (Jahrgang 2022)
- Wissenschaftskommunikation durch den Leiermann Verlag von 2023 bis 2024.
- Seit 2024 Lektorin für Landeskunde und Geschichte auf der Expeditionsflotte von Hapag Lloyd Cruises
- Mitgliedschaften in folgenden wissenschaftlichen Verbänden:
- International Arthurian Society
- Nibelungenliedgesellschaft
- Deutscher Hochschulverband
- CUSO
- Verbund Mittelaltergermanistik Nord
- Internationale Vereinigung für Germanistik