Das Forschungszentrum Medical Humanities ist ein inter- und transdisziplinärer Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck, die sich in ihren Forschungen aus geistes-, sozial-, sprach-, bildungs- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven unter geschlechterkritischer Herangehensweise mit Themen und Konzepten der medizinischen Wissenschaften und Praxis befassen. Die verwendeten Ansätze untersuchen Fragen an der Schnittstelle zwischen Kulturwissenschaften, Humanwissenschaften, Medizin und Life Sciences.
Das diesjährige Sommerkolloquium steht im Zeichen der Verabschiedung der langjährigen Leiterin und Mitbegründerin des FZ Medical Humanities Ao.-Prof. Dr. Elisabeth Dietrich-Daum. Kolleg*innen und Weggefährt*innen stellen zu diesem Anlass ihre Forschung vor und erinnern an die gemeinsame Zeit und Arbeit.
Programm
Ort: Ágnes-Heller Haus, Seminarraum 14
15:00–15:10
Eröffnung und Einführung Univ.-Prof. Dr. Christoph Singer
15:10–15:40
Lisa Brunner, Ba., Ma., (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie)
Pfeffer, Schlange, Ananas: Das Naturalienkabinett des Apothekers Basilius Besler (1561-1629) im frühneuzeitlichen Wissenstransfer
Moderation: Maria Heidegger
15:40–16:10
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Marina Hilber (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie)
Lähmende Angst? Überlegungen zu einer Erfahrungsgeschichte der Poliomyelitis in Österreich
Moderation: Maria Heidegger
16:10–16:30
Pause
16:30–17:30
Verabschiedung Ao.-Prof. Dr. Elisabeth Dietrich-Daum
Grußworte
- Univ.-Prof. Dr. Michaela Ralser (Institut für Erziehungswissenschaft)
- Beirat des FZ Medical Humanities
- Univ.-Prof. Dr. Gundula Ludwig (Leiterin der Forschungsplattform CGI)
Ab 17:30
Gemeinsamer Ausklang mit Buffet
Organisation und Information
Maria Heidegger, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologe, Universität Innsbruck, maria.heidegger@uibk.ac.at
Marina Hilber, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologe, Universität Innsbruck, marina.hilber@uibk.ac.at
Christoph Singer, Institut für Anglistik, Universität Innsbruck, Christoph.Singer@uibk.ac.at