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DK Klausur

In einer 3-tägigen Klausur von 31. März bis 2. April nahmen sich die Mitglieder des Doktoratskollegs Political Institutions and Leadership in a Contingent World Zeit die vielen Änderungen der letzen Monate gemeinsam zu besprechen und die individuellen PhD Projekte individuell, aber auch in der Gruppe voranzutreiben.

Klausur des Doktoratskollegs Political Institutions and Leadership in a Contingent World (bald Politics-Power-Language)

Da im Doktoratskolleg in den letzten Monaten zahlreiche Änderungen eingetreten sind, eine neue Leiterin, eine veränderte bzw. erweiterte Ausrichtung und eine interdisziplinärere Faculty, war es für alle Beteiligten nach zwei Jahren digitaler Interaktion wieder wichtig richtig zusammenzufinden.

In der 3-tägigen Klausur wurden folgende Inhalte bearbeitet: Neben Sitzungen der Faculty zur Weiterentwicklung des DKs, Überarbeitung der Statuten und anderen Richtlinien, wurde gemeinsam mit den Studierenden die Lehre für die kommenden Monate konzipiert und in verschiedenen Blöcken an den Inhalten der PhDs gearbeitet.


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  • Block 1: How to conference – welche Aspekte, Inhalte, organisatorische Details sind zu berücksichtigen um das eigene Dissertationsprojekt erfolgreich bei einer Konferenz zu präsentieren.

  • Block 2: Present your Paper or Project

  • Block 3: World Café Diskussion der Papers / Projekte

  • Block 4: Writing Lab – erstes Einbauen der Anregungen und Idee die sich aus dem Feedback der vorhergegangenen Diskussion ergeben haben

  • Block 5: Austausch zu den Erfahrungen im DK & Ideensammlung für die Zukunft

  • Block 6: Fertigstellung eines Konferenzabstracts

Neben dem inhaltlichen Arbeiten, wurden alle Mahlzeiten zusammen zubereitet, fand sich die Zeit für gemeinsames Morgen-Yoga und auch das benachbarte Schloss Tratzberg wurde erkundet.

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Die Mitglieder des Doktoratskollegs haben in allen Bereichen sehr vom persönlichen Austausch profitiert. Das inhaltliche Arbeiten der Faculty an den formalen Agenden des Kollegs war hier gebündelt und konzentriert möglich. Da im normalen Alltag für gewöhnlich nur „kurze“ Sitzungen machbar sind, war es sehr förderlich über mehrere Tage gemeinsam Details zu besprechen und auszuarbeiten. Die Inhalte der Statuten, der Homepage und die Anforderungen an Faculty und PhDs konnten neu fixiert bzw. durchgedacht werden.

Für und mit den Studierenden, konnte inhaltlich an ihren eigenen Projekten weitergearbeitet und ganz persönliche Fragen beantwortet werden. Es ist immer wertvoll, wenn sich mehrere Faculty Mitglieder Zeit nehmen einzelne Projekte zu besprechen und Input aus den verschiedenen Fachrichtungen und Lebensphasen zu geben. Auch die Möglichkeit gleich Vorort an den individuellen Projekten weiterzuarbeiten war sehr motivierend und es ist immer wieder hilfreich sich über die verschiedenen Aspekte des PhD-Lebens auszutauschen, ein Aspekt der leider viel zu kurz gekommen ist in den letzten zwei Jahren.

In den kommenden Monaten sollen formal alle Schritte getätigt werden um das Doktoratskolleg Politics – Power – Language „offiziell“ aus der Taufe zu heben, eine gute Präsentation auf der Homepage gefunden werden und im nächsten halben Jahr einen gemeinsamen FWF Antrag entstehen, mit der Absicht die finanzielle Situation der PhDs zu verbessern bzw. zu sichern und in weiterer Folge die anfallende Arbeit im Kolleg auf mehrere Schultern zu verteilen.

Wir bedanken uns ganz, dass sich alle Teilnehmer:innen die Zeit genommen haben und sind sehr zufrieden mit den erzielten Fortschritten und dem gestärkten Zusammenhalt in unserem Doktoratskolleg.

Uta Rußmann, Martin Senn und Eva Zipperle-Mirwald
(Leiterin, Stellvertreter, Koordinatorin)

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