Universität Innsbruck

Juliana Krohn, MA

Zur Person

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Seit 03/2021 I Sprecherin des Arbeitskreis Herrschaftskritische Friedensforschung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)

Seit 12/2020 I Universitätsassistentin (Dissertationsstelle), Institut für Philosophie, im Rahmen des Doktoratskollegs „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“ am Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“, Universität Innsbruck

07/2020–11/2020 I Co-Koordinatorin APPEAR-Projekt "HU-UIBK Partnership for Strengthening Institutional Capacity in Peacebuilding and Conflict Transformation“ (PSICPCT), Unit for Peace and Conflict Studies, Universität Innsbruck

2016–2018 I Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

2015–2018 I Masterstudium der Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Innsbruck

2011–2015 I Bachelorstudium der Germanistik und Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München

2014, 2015 I Forschungsaufenthalte im Iran

2014–2015 I Projekt für das Goethe-Institut Israel, Überarbeitung der Bagrut-Mappe (Literaturmappe für das israelische Abitur im Fach Deutsch als Fremdsprache)

2014–2015 I Projektassistenz beim Literaturfest München 2014

2013–2014 I Praktikum am Goethe-Institut Israel, Tel Aviv und Hospitanz am Goethe-Institut Palästinensische Gebiete, Ramallah

2013 I DAAD-Stipendium für Auslandspraktika und Praxisstipendium der Ludwig-Maximilians-Universität München

Promotionsprojekt

„Dieser Blick ins Ganze der Natur" - Selbstverortungen des Menschen in der Natur in literarisch-naturwissenschaftlichen Texten der Aufklärung und deren Bedeutung für ökologische Dimensionen moderner Friedensinterpretationen

Das Promotionsprojekt untersucht literarisch-naturwissenschaftliche Selbstverortungen des Menschen in der Natur im Spannungsfeld von Naturdeutung und Naturwissen in Texten der deutschen Spätaufklärung und hat dabei ein doppeltes Erkenntnisinteresse. Einerseits soll herausgearbeitet werden, wie das Mensch-Natur-Verhältnis in der deutschen Spätaufklärung literarisch (neu) verhandelt wird. Die zu untersuchenden Texte werden dabei in den Kontext aufklärerischen Denkens über die Natur eingeordnet. Andererseits soll untersucht werden, wie die dort entworfenen Modelle der Beziehungen zwischen Menschen und ihrer natürlichen Umwelt für ein Verständnis ökologischer Dimensionen moderner europäischer Friedensinterpretationen fruchtbar gemacht werden können.

Project Description

Forschungsinteressen

  • Ecocriticism
  • Post- und dekoloniale Theorien
  • Intersektionalität
  • Elicitive Konflikttransformation
  • Frieden, Konflikt und Ökologie
  • Kunstbasierte Zugänge in Friedensforschung und Konflikttransformation 

Vorträge

  • The Role of Poetry for Peacebuilding | Symposium "Eliciting Empathy Through the Arts: Transformative Approaches to Community Peacebuilding", gestaltet von Juliana Krohn, Hanne Tjersland (Universitat Jaume I), Daniela Lehner (Universität Klagenfurt) | Benjamin V. Cohen Peace Conference (online), Ball State University Center for Peace & Conflict Studies, 09.04.2021 

Mitgliedschaften

  • Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)

Kontakt

Doktoratskolleg „Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung“
Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte“

Raum: GEIWI-Turm, 11. Stock, Raum 4DG23
Mail: juliana.krohn[at]uibk.ac.at