Gründungsmitglieder

Ulrike Jessner-Schmid

 

Jessner

… ist Professorin (A.o.) an der Universität Innsbruck und Leiterin von DYME. Mehr erfahren Sie auf ihrer Homepage.

 

Als eine der Pioniere der Dynamischen Systemtheorie im Gebiet der Mehrsprachigkeitsforschung hat sie gemeinsam mit Philipp Herdina das inzwischen vielzitierte Werk A Dynamic Model of Multilingualism: Perspectives on Change in Psycholinguistics (2002; Multilingual Matters) geschrieben. Für ihr Buch Linguistic Awareness of Multilinguals: English as a Third Language wurde ihr 2007 der Liechtensteinpreis verliehen. In ihren Hauptgebieten Fremd/Zweitspracherwerb, Drittspracherwerb und Zwei/Mehrsprachigkeit hat sie zahlreiche Werke und Artikel publiziert. Ausserdem war sie bis 2014 Präsidentin der International Association of Multilingualism.

Philip Herdina

 

Philipp Herdina

... ist Assistenzprofessor am Institut für Anglistik, lehrt und forscht im Bereich angewandte Linguistik, Grammatik und Mehrsprachigkeit. Gegenwärtig arbeitet er an Projekten zur kognitiven Semantik und Komplexitätstheorie. Er ist einer der Autoren des Wörterbuchs philosophischer Fachbegriffe.

 

Hier geht es zu seiner Homepage.

 

 

 

 

Elisabeth Allgäuer-Hackl

 

EAH

... musste mehrsprachig werden, um im Nicaragua und Kolumbien der 1980er Jahre zu überleben, nachdem sie mit nur Deutsch, Englisch und Französisch dort ankam. Sie ist Lehrerin, derzeit in der Erwachsenen- und Pädagoginnenfortbildung zum Thema Mehrsprachigkeit tätig, vor allem bei der Projektstelle Okay-zusammenleben. Während mehrerer Semester unterrichtete sie ein Seminar zum Thema Mehrsprachigkeitsdidaktik in Theorie und Praxis an der Universität Innsbruck. Sie ist sehr involviert in Konzeption und Aufbau von Sprachenkompetenzzentren (z.B. SpEAK am PI Feldkirch, Sprachenzentrum der VHS Götzis), und hat bei mehreren Comenius- und Erasmus-Projekten mitgewirkt.

 

Schwerpunkte: Fortbildung von PädagogInnen, Entwicklung von Gesamtsprachen-curricula (Project PlurCur am European Centre for Modern Languages – Graz, Erasmus+-Projekt Plur>E), Mehrsprachigkeitsdidaktik.

Dissertation: Multilingual training at school: Does it enhance language proficiency and metalinguistic awareness in multilingual learners?

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Valentina Török

 

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... verbrachte die ersten 18 Jahren ihres Lebens in einer Umgebung, wo Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit kein Phänomen, sondern eine Alltagserscheinung ist. Dass dies andernorts als außergewöhnlich angesehen wird, wurde ihr erst bewußt, als sie in eine mehrheitlich einsprachige Region übersiedelte.Nach dem Diplomstudium der Anglistik/Amerikanistik, das sie mit Auszeichnung abschloss (ihre Diplomarbeit wurde auch publiziert), wurde Valentina Mitarbeiterin am LAILA Projekt. Seit März 2011 ist sie Doktorandin an der Universität Innsbruck und erforscht gemeinsam mit ihren KollegInnen der LAILA / DYME Arbeitsgruppen, die potentiellen Mechanismen der Mehrsprachigkeit. Besonders interessieren Sie die Mechanismen, die ihre eigene fortschreitende „Sprachverkümmerung“ erklären könnten.
Erhielt den Studienförderpreis der Richard und Emmy Bahr-Stiftung 2013
Dissertation (abgeschlossen 5/2017): Awareness and Consciousness in Multilingual Learners’ Strategies:  Approaching the M-Factor
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Manon Megens

 

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… ist in den Niederlanden aufgewachsen. Nach ihrem Studium International Cultural Management und Art Education in Utrecht, das sie mit Auszeichnung abschloss, zog sie nach Innsbruck. Heute ist sie Kuratorin für Kommunikation, Vermittlung und Bildung in der Galerie im Taxispalais und Lehrbeauftragte am Institut für Architekturtheorie der Universität Innsbruck.

Das Diplomstudium der Anglistik/Amerikanistik schloss Manon im Juni 2011 mit Auszeichnung ab und ist nun Doktorandin sowie Leiterin des XLAPMA Projekts (Sprachübergreifendes Bewusstsein in Prozessen des graduellen Sprachabbaus). Manon forscht in den Bereichen Mehrsprachigkeit / Drittspracherwerb und language attrition (gradueller Sprachabbau).

Dissertation (in Arbeit): Crosslinguistic awareness in processes of multilingual attrition / Sprachübergreifendes Bewusstsein in Prozessen des graduellen Sprachabbaus

Erhält ein Doktoratsstipendium aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck.

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Kathrin Oberhofer

 

Kathrin Oberhofer

 

 ... ist selbst zweisprachig aufgewachsen. Für Mehrsprachigkeit begann sie sich zu interessieren, sobald ihr klar wurde, dass die meisten anderen Kinder (und deren Spielzeuge) nur eine Sprache konnten.

Von 2011 bis 2013 war sie Forscherin und Projektmanagerin beim LAILA Projekt, wo sie auch bei der Datenausarbeitung und -analyse beteiligt war. Ende 2014 schloss sie ihr Doktoratsstudium der Anglistik und angewandten Sprachwissenschaft mit Auszeichnung ab.

Ihre Dissertation beruhte auf dem MAYLL Projekt, eine Studie mit über 100 Kindern im Vorschulalter aus vier verschiedenen Städten, kreiert und durchgeführt von Kathrin und gefördert vom TWF Tiroler Wissenschaftsfonds.

Promotion (doctor philosophiae) im Jänner 2015.

Dissertation (abgeschlossen 2014): Metalinguistic Abilities in Young Language Learners. A longitudinal study on the development of metalinguistic abilities and executive function in early foreign language learners (children enrolled in bilingual or English-immersion preschools) vs. in children in monolingual preschools

Erhielt ein Doktoratsstipendium aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck 2013

Erhielt für ihre Studienleistungen und Diplomarbeit den Würdigungspreis 2008 des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.

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