Was war einmal?

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Haltestelle: Terminal Marktplatz  


Frauhuet, schon einmal gehört? Vielleicht von Frau Hütt oder Frauhutten? Am Institut für Germanistik an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät gibt es eine lange Tradition im Bereich der Sagenforschung. Die älteste Niederschrift der Sage um die Riesenkönigin Frau Hitt ist nämlich schon zweihundert Jahre alt. Nach der Erstveröffentlichung in einer Zeitschrift im Jahr 1811 wurde die Geschichte bereits kurz darauf in der Sagensammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm abgedruckt. So wie sich der Name der Frau Hitt durch die Zeit hindurch verändert hat, ist auch die Sage selbst bis heute in mehreren Varianten bekannt. 

Varianten der Sage

Die Sage der Frau Hitt wurde lange Zeit nur mündlich überliefert, weshalb es heute viele verschiedene Varianten gibt. Neben den historischen Versionen der Geschichte kannst du hier auch Nacherzählungen, Liedern und Gedichten lauschen.


Variante der Brüder Grimm, gelesen von Lisa E.

Nacherzählung von Emma

Nacherzählung von Brigitte Weninger, gelesen von Lisa P.

Nacherzählung von Johanna

Michaels Nacherzählung im Zillertaler Dialekt

  Gstanzl von Maria Bellinger und Andrea Kapeller, gesungen und gespielt von Moni

Ausschnitt aus dem Gedicht „Wenn die Berg streitn“ von Anni Kraus, gelesen von Johanna

Variante von Michael Köhlmeier, gelesen von Marina

 

Gedicht von Carl Luterotti (1793-1872) in Tiroler Mundart


  Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Illustration: © Patrick Bonato 2019

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