Was macht Frau Hitt in der Stadt?

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Haltestelle: Klinik | Universität   

 

Im Rahmen der Lehrveranstaltungsreihe “Räume der Wissenschaft” wurden am Institut für Gestaltung der Fakultät für Architektur bereits vor mehreren Jahren Überlegungen zum Universitätsjubiläum angestellt. Initiiert und organisiert von Eric Sidoroff sammelten Celia Di Pauli, Lisa Noggler-Gürtler, Markus Blösl, Christian Mariacher und Günther Wett gemeinsam mit Studierenden Vorschläge, wie die Universität nach außen geöffnet und in all ihren Facetten präsentiert werden könnte.

Bei einer dieser Lehrveranstaltungen entstand auch das Projekt “Frau Hitt und die 19 Fragen”. Die Idee, die gesamte Hochschule an einem einzigen Thema forschen zu lassen, stammt vom Studenten Michael Kröll. Dadurch könnten Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten der einzelnen Fakultäten aufgezeigt werden. Die Ergebnisse dieser Gedankenexperimente sollten an Bushaltestellen präsentiert werden, um Wartenden die Möglichkeit zu bieten, auf unkomplizierte Art und Weise mehr über die Universität und ihr vielfältiges Wirken herauszufinden. Als Überthema für die gemeinsame Forschung wurde “Frau Hitt” gewählt, denn die Kombination aus Gesteinsformation, welche untersucht und analysiert werden kann, und Sage, die einen großen Interpretationsspielraum bietet, schafft zahlreiche Anknüpfungspunkte für alle Fakultäten der Universität. Darüber hinaus sind die Erzählungen rund um die hartherzige Riesenkönigin in Innsbruck und Tirol bekannt und sollen sowohl das Interesse bei der Bevölkerung wecken als auch mögliche Hemmschwellen abbauen.

Die Professor_innen der Universität Innsbruck haben sich insgesamt 19 Forschungsfragen gestellt; die Antworten darauf werden nun an sieben Haltestellen der IVB von “Höttinger Au/West” bis “Landesmuseum” präsentiert. Frau Hitt reitet noch einmal durch die Stadt und lässt mehrere Steine liegen, die Raum für Erzählungen über die Universität Innsbruck aufspannen.


  Fakultät für Architektur

 

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