Masterstudium Europäische Politik und Gesellschaft

Ab dem Wintersemester 2015/2016 darf eine Zulassung zu diesem Studium nur nach dem neuen Curriculum erfolgen. Das nachfolgende Masterstudium finden Sie hier »

Fakultät Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Dauer / ECTS-AP 4 Semester / 120 ECTS-AP
Akademischer Grad Master of Science (MSc)
Niveau der Qualifikation Master (2. Studienzyklus)
Studienart Vollzeit
Studienkennzahl C 066 824
Curriculum Informationen zum Curriculum (2008W) *
Voraussetzung Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent


* Informationen zum Curriculum (2008W)

 

Voraussetzung

Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium an der Universität Innsbruck:


Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit

Auch bei Abschluss eines anderen fachlich infrage kommenden Bachelorstudiums ist die Zulassung zu diesem Masterstudium möglich. Im Rahmen der Feststellung der Gleichwertigkeit wird jedenfalls die Absolvierung folgender Kernbereiche im Rahmen des abgeschlossenen Bachelorstudiums geprüft:

  • 10 ECTS-AP aus dem Kernbereichen Angewandte Methoden der Sozialwissenschaften und Statistik
  • 4 ECTS-AP aus dem Kernbereich Europäische Integration
  • 5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Vergleich Politischer Systeme
  • 5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Internationale Politik
  • 5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Politische Theorien

Sollten auf die Herstellung der Gleichwertigkeit nur einzelne Ergänzungen (maximal 30 ECTS-AP) fehlen, kann die Zulassung mit der Auflage von Prüfungen, die im Rahmen des Masterstudiums zu absolvieren sind, verbunden werden.

Empfohlener Studienverlauf

Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester bzw. 120 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).

1. Semester »

7,5 ECTS-AP: Theorien der Europäischen Integration
7,5 ECTS-AP: Politisches System der EU
7,5 ECTS-AP: Politikfelder und Strukturwandel der EU
7,5 ECTS-AP: Europarecht

2. Semester »

7,5 ECTS-AP: Regierungen und Parlamente in Europa
7,5 ECTS-AP: Parteien und Interessensverbände in Europa
7,5 ECTS-AP: Außenbeziehung und Sicherheitspolitik der EU
7,5 ECTS-AP: Methoden der Vergleichenden Politik- und Gesellschaftsanalyse

3. Semester »

7,5 ECTS-AP: Politische Kommunikation und öffentliche Meinung in Europa
7,5 ECTS-AP: Wahlforschung und Wahlverhalten in Europa
7,5 ECTS-AP: Staaten Europas im internationalen System
7,5 ECTS-AP: Zivilgesellschaft, Geschlechterverhältnisse und Minoritäten

4. Semester »

2,5 ECTS-AP: Masterarbeit Begleitseminar
25,0 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit

Grafische Darstellung »

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Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Den Kern des Masterstudiums „Europäische Politik und Gesellschaft“ bilden die sozialwissenschaftliche Untersuchung politischer Institutionen und Prozesse auf der Ebene der Europäischen Union und in den Staaten des europäischen Kontinents sowie die Analyse sozialer, demografischer, kultureller und geschlechterspezifischer Entwicklungen in europäischen Gesellschaften. Das Studium fördert zudem außerfachliche soziale Kompetenzen wie Vermittlungs- und Präsentationstechniken, Persönlichkeitsbildung, Teamfähigkeit, Stärkung des rhetorischen und schriftlichen Ausdrucks sowie von selbstständiger Leitungskompetenz.

Der Master versteht sich als berufliches Qualifizierungsprogramm und wendet sich an engagierte Studierende aus dem In- und Ausland, die an einer akademischen Karriere im Feld sozialwissenschaftlicher Europaforschung interessiert sind oder sich für eine zukünftige Tätigkeit in europäischen Institutionen, Organisationen und Unternehmensfeldern professionell vorbereiten wollen.

Das Masterstudium baut auf der Erfahrung des sozialwissenschaftlichen Kompetenzzentrums der Universität Innsbruck und auf dem Insider-Wissen einer Reihe von hochkarätigen PraktikerInnen europäischer Politikgestaltung auf.

Die gewonnene Kompetenz soll die AbsolventInnen befähigen, wissenschaftliche Probleme eigenständig zu bearbeiten, wissenschaftliches Wissen zu beurteilen und es in neuen, insbesondere forschungsrelevanten Kontexten anzuwenden.

Erwartete Lernergebnisse

Die AbsolventInnen haben eine vertiefte wissenschaftliche und wissenschaftlich fundierte, theorie- und methodengestützte Analyse- und Problemlösungskompetenz nachgewiesen. Sie sind in der Lage, komplexe wissenschaftliche Probleme eigenständig zu bearbeiten, Lösungen zu beurteilen, zu kommunizieren und in neuen, insbesondere forschungsrelevanten Kontexten anzuwenden. Sie sind vorbereitet auf Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen (insbesondere auf ein weiterführendes Doktoratsstudium) und auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung, transnationalen nichtstaatlichen und staatlichen Organisationen (insbesondere jenen der Europäischen Union).

Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten

Das Masterstudium bereitet die AbsolventInnen auf ein Doktoratsstudium, für eine Tätigkeit in einer wissenschaftlichen Einrichtung oder auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung, transnationalen nichtstaatlichen und staatlichen Organisationen im Rahmen der Europäischen Union sowie in transnationalen Parteien- und Gewerkschaftsverbänden vor.

Weiterführende Studien an der Universität Innsbruck

Informationen zum Studium

Anerkennungen

Formulare

Kontakt und Information

Prüfungsreferat
Standort Universitätsstraße 15 Piktogramm barrierefreier Zugang

Studienbeauftragter
Dr. David Willumsen

Studiendekan
assoz. Prof. Mag. Dr. Franz Eder

Informationen für Studierende mit Behinderung 

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