Härting, PEter und Shabani bei der 6. Tagung der Fachdidaktik

ZIRS bei Tagung der Fach­di­dak­tik stark ver­tre­ten

Auseinandersetzung mit (Macht-)Kritischer Bildung aus fachdidaktischer Perspektive

Das Team des Zentrums für Interreligiöse Studien nahm am 15. und 16.05.2025 an der 6. Innsbrucker Tagung der Fachdidaktik teil. Der zweitägige Kongress stand dabei unter dem Thema „(Macht-)Kritische Bildung aus fachdidaktischer Perspektive“ und bot neben wissenschaftlichem Diskurs zudem die ideale Gelegenheit, sich mit Lehrenden und Forschenden aller an der Universität Innsbruck angesiedelten Fachdidaktiken auszutauschen.

Bereits die von Nina Simon (Universität Leipzig) und Konstantin Lindner (Universität Bamberg) gehaltenen Keynotes stellten fest, dass eine in allen Unterrichtsfächern stattzufindende Förderung von kritischem Denken im Schulunterricht heute unumgänglich sei. Fachdidaktik sei als kritisch-reflexive Kulturwissenschaft zu verstehen, es gäbe fächerübergreifende Erkenntniswege mit jeweils eigenen fachspezifischen Erkenntnisgewinnen. Der von Simon und Lindner abgesteckte Rahmen wurde in sechs Sektionen und zwei Workshops vertieft, für deren Organisation sich ZIRS-Mitleiterin Karin Peter mitverantwortlich zeigte. Auch die beiden Koordinator:innen des ZIRS, Antigona Shabani und Johannes Härting, nahmen in aktiver Rolle an der Tagung teil.

Während Shabani in einem Panelvortrag anhand einer exemplarischen Interviewpassage aus ihrer Dissertationsstudie rassismuskritische Perspektiven auf Machtverhältnisse im Schulalltag erörterte, durfte Härting im Zuge des Posterwalks sein Dissertationskonzept präsentieren. Aus Sicht des Zentrums war die Tagung somit eine gute Gelegenheit sich innerhalb der Innsbrucker Fachdidaktik-Community zu vernetzen und weiterführende Impulse für die derzeitigen Forschungsvorhaben zu erhalten.

Zu sehen sind Antigona Shabani und Karin Peter bei ihrem Vortrag.

Konstantin Lindner während seiner Keynote

Blick ins Plenum

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