Mit 1. September hat Meryam Ben Bouaicha ihre Tätigkeit am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik sowie als Mitkoordinatorin des Zentrums für Interreligiöse Studien begonnen. Sie ist nun als Universitätsassistent Praedoc tätig und übernimmt die Mitkoordination des Zentrums für Interreligiöse Studien (gemeinsam mit Johannes Härting vom Institut Praktische Theologie).
Frau Ben Bouaicha hat in Bonn Arabistik und Translation studiert und während ihres Studiums unter anderem am interkulturell ausgerichteten Hiroshima-Nagasaki-Übersetzungsprojekt ihrer Alma Mater, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, mitgewirkt. Ihre dort gewonnene Begeisterung für wissenschaftliches Arbeiten in Lehre und Forschung hat sie dazu bewegt, nun ein Dissertationsvorhaben über „Tadabbur als spirituelle Lesepraxis im interreligiösen Vergleich (Islam – Christentum)“ in Innsbruck zu beginnen. Wir freuen uns sehr, mit Meryam Ben Bouaicha eine junge Nachwuchswissenschaftlerin am ZIRS begrüßen zu dürfen und wünschen einen guten Start am alpin-urbanen Campus!