(Arbeits-)migration in Südtirol

Ein Projekt des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck in Kooperation mit der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen in Brixen, gefördert von der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol

Laufzeit: März 2014 - September 2017

Forschungsprojekt zur Migrationsgeschichte

Das Projekt „Arbeitsmigration in Südtirol seit dem Zweiten Autonomiestatut“ widmet sich der historischen Aufarbeitung der regionalen Migrationsgeschichte der vergangenen vier Jahrzehnte. Neben den Forschungsergebnissen zu fünf Themenschwerpunkten findet sich hier das erste Archiv zur Südtiroler Migration. In diesem Datenarchiv sind die im Projekt generierten und gesammelten Bild-, Text- und Videoquellen online einsehbar (derzeit aus technischen Gründen nur eingeschränkt nutzbar).

 

Südtiroler (Arbeits-)migration

Pro­jekt

Details zum Projekt in deutscher und italienischer Sprache. 

Medi­en­ana­lyse

Eva Pfanzelter und Sarah Oberbichler untersuchen die Wahrnehmungen von Migration und Migrant_innen in den "sozialen" Medien sowie in den Südtiroler Tageszeitungen "Dolomiten" und "Alto Adige".

Migrant_in­nen-Verei­ni­gun­gen

Im Zentrum der Untersuchung von Kurt Gritsch und Julia Tapfer stehen Vereine von und für Migrant_innen in Südtirol, die anhand von Oral History erforscht werden. 

Regi­o­nen­ver­gleich

Die Migrationsgeschichte Südtirols wird in einen transnationalen und europäischen Kontext eingebettet. Gerhard Hetfleisch stellt einen Vergleich mit Tirol an, Nele Gfader wirft einen Blick auf Vorarlberg. 

Diver­si­tät in der Schule

Hans Karl Peterlini und Annemarie Augschöll-Blasbichler untersuchen konkrete Situationen und Interaktionen im Schulalltag in der Migrationsgesellschaft. 

Flücht­lings­po­li­tik

Anhand von Archivmaterial des Südtiroler Landtags untersuchen Franziska Niedrist und Sarah Oberbichler die Flüchtlingspolitik in Südtirol seit 1990.

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