Studierende von oben

Lehre und Studium

Lehrveranstaltungen der Universität Innsbruck leisten aktuell bereits auf verschiedenen curricularen Ebenen Beiträge zu Themen und Zielen der Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit wird als interdisziplinäres Querschnittsthema aber noch stärker in Lehre und Studium integriert und als Orientierungsrahmen etabliert. Dazu soll studentisches Engagement an der Universität und in der Gesellschaft durch aktives Einbeziehen von Studierenden gefördert und gefordert sowie das Verantwortungsbewusstsein der Studierenden, aber auch ihr Rollenverständnis als Multiplikator*innen in die Gesellschaft, gesteigert werden. Hierdurch ergeben sich auch Anknüpfungspunkte zum Student-Life-Cycle und der entsprechenden Strategie.

Das Bewusstsein für nachhaltige Entscheidungen und nachhaltiges Verhalten der Studierenden, gerade in Bezug auf ihren Fachbereich, wird durch entsprechende Angebote, besonders aber durch das aktive Vorleben seitens der Universität Innsbruck gefördert. Dazu werden Lehrende bei der Integration von Nachhaltigkeitsbezügen in ihre Lehre, beispielsweise durch (fachliche, aber auch didaktische) Fortbildungsangebote unterstützt. Zudem wird Raum für interdisziplinären Diskurs geschaffen, um Lehrenden verschiedenster Fachrichtungen bzw. Disziplinen die Möglichkeit zur fachlichen Auseinandersetzung, dem Austausch von Good Practices und der Entwicklung von Ideen zu geben.

Weiterhin werden für Studierende, unabhängig von ihrer Fachrichtung, Möglichkeiten geschaffen, um sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und erfolgreich zur Bewältigung der damit in Zusammenhang stehenden Herausforderungen beizutragen. Daher werden Inter- und Transdisziplinarität in der Lehre gefördert. Systemorientierte und transformative Ansätze tragen dazu bei, kritische Bewertungs- und Urteilsfähigkeit bei Studierenden zu fördern, indem verschiedene Blickwinkel auf die Herausforderungen unserer Zeit ermöglicht werden. Zudem schafft die Universität Innsbruck alternative Räume für Lehrveranstaltungen und Lernformate und ermöglicht Studierenden die aktive Teilnahme an deren Gestaltung und Durchführung, beispielsweise durch kollaborative Lehr- und Lernformate.

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