Consequences of adaptation: Assessing multi-benefits and challenges in the transfer to more resilient and sustainable urban water systems (CONQUAD)

Förderung:

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Partner:

Team:

  • Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Manfred Kleidorfer (project coordinator, UIBK)
  • DI Tanja Vonach (UIBK - bis 2018)
  • Yannick Back, Msc (UIBK - seit 2018)
  • Thomas Einfalt (hydro & meteo)
  • Met. Alrun Jasper-Tönnies (hydro & meteo)
  • DI Heiko Kinzel (hydro-IT)
  • Christian Urich (Monash University)
  • -HTL-Ing. Walter Peer (Communalp)

Förderzeitraum: 06/2017 – 05/2020

Hinge Park
Bild: Hinge Park von Payton Chung, FlickrCC BY 2.0

Projektinhalt:

Urbane Entwässerungssysteme werden bedingt durch den Klimawandel mit immer häufiger stärkeren Regenereignissen konfrontiert. Schwerwiegendere und stärkere Überflutungen sind daher mögliche Folgen, die zukünftig gehandhabt werden müssen. Frühzeitig wohl überlegte Adaptierungs- bzw. Präventionsmaßnahmen können die Widerstandsfähigkeit der Systeme verbessern und den urbanen Lebensraum schützen. Obwohl es bereits Untersuchungen über solche in Frage kommenden Maßnahmen gibt, weiß man doch noch wenig über deren weitläufigere Auswirkungen. Beispielsweise wirkt sich eine erhöhte Implementierung grüner Infrastruktur positiv auf die Grundwasserbilanz und die Erholung der Bevölkerung aus. Gleichzeitig ist gerade im urbanen, dicht besiedelten Raum der Platz dafür knapp und kostenintensiv.

Ziel des Projektes ist somit die umfassende Analyse von positiven und negativen Konsequenzen von Anpassungsmaßnahmen, um möglichst abgesicherte Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können.

Zu dieser Analyse gehören die folgenden Punkte:

  • Vergleich der Auswirkungen verschiedener Anpassungsmaßnahmen nicht nur hinsichtlich derer Resilienz und Flexibilität, sondern auch bezüglich sozialer Komponenten wie z.B. Steigerung der Lebensqualität der Anrainer und Versorgungssicherheit
  • Untersuchung der Anwendbarkeit der Maßnahmen im Hinblick auf verschiedene Siedlungsgrößen (Maßstabseffekte)
  • Identifikation des sog. Anpassungsbedarfs 2. Ordnung (Anpassung der Anpassung) auf technischer, gesetzlicher und Institutionsebene
  • Ermittlung des weiteren Forschungsbedarfs bzw. von Wissenslücken, die eine Entwicklung in Richtung widerstandsfähiger und nachhaltiger Systeme negativ beeinträchtigen
  • Lebenszyklusanalyse der Anpassungen und deren Anpassungen 2. Ordnung mit deren positiven und negativen Aspekte, inkl. einer Abschätzung der zugehörigen Lebenszykluskosten

Dokumente:

Publikationen & Präsentationen

Kontakt:

Universität Innsbruck
Dr. Manfred Kleidorfer
Technikerstrasse 13
6020 Innsbruck
manfred.kleidorfer@uibk.ac.at



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