Neuer Forschungsbereich „Dynamics of Work, Care and Gender“ feierlich eröffnet
Am 24. Oktober wurde am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck der neue Forschungsbereich „Dynamics of Work, Care and Gender“ mit einer öffentlichen Auftaktveranstaltung feierlich eröffnet. Der Forschungsbereich ist neben „Theory, Knowledge, Culture“ und „Social and Ecological Transformations“ einer von insgesamt drei neuen Forschungsbereichen am Institut.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage, wie Arbeit, Care und Geschlecht miteinander verflochten sind, wo Grenzen verlaufen und welche neuen Perspektiven an ihren Schnittstellen entstehen. Zahlreiche Interessierte kamen dazu im Hörsaal 2 des SoWi-Campus zusammen.
Nach einer Begrüßung durch Univ.-Prof. Jessica Pflüger und Charline Bohm bildeten zwei Impulsvorträge den Auftakt der Veranstaltung:
Prof. Dr. Tanja Carstensen (Technische Universität Chemnitz) sprach zum Thema „Neue Handlungsspielräume, alte Ungleichheiten? Arbeit, Care und Gender im digitalen Kapitalismus“.
Dr. Karin Jurczyk (freiberufliche Sozialwissenschaftlerin, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik e.V.) hielt einen Vortrag, der sich mit der Frage „Arbeit, Gender und Care 1975–2025: alles beim Alten?“ auseinandersetzte.
Univ.-Prof. Dr. Brigitte Bargetz konnte krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen.
Anschließend diskutierten die Mitglieder des Forschungsbereichs Assoz. Prof. Bernhard Weicht und Dr. Katharina Mojescik gemeinsam mit Prof. Dr. Tanja Carstensen und Dr. Karin Jurczyk über zukünftige Forschungsperspektiven und gesellschaftliche Herausforderungen. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Dr. Fabienne Décieux. Zum Abschluss wurde die Diskussion für Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum geöffnet, wodurch ein lebendiger Austausch zwischen Forschenden und Gästen entstand.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gab es bei einem Glas Sekt Gelegenheit zum persönlichen Austausch und zum Kennenlernen der Beteiligten. Der Forschungsbereich freut sich auf alle kommenden Projekte, Kooperationen und wissenschaftlichen Impulse.








