Am 02.06.25 fand die im zwei-Jahres Rhythmus wiederkehrende religionspädagogische Tagung Luzern statt. Der vom Religionspädagogisches Institut der Universität Luzern, dem Theologisch-pastorales Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer sowie der Interessengemeinschaft der katechetischen Arbeitsstellen der deutschsprachigen Schweiz organsierte ökumenische Fachkongress widmete sich dieses Mal dem Thema Digitalisierung. Konkret stellte er die Gretchenfrage, wie sich religiöse Bildung in einer vernetzten Welt zeitgemäß gestalten lassen kann.
Impulsvortrag, Paneldiskussion und siebzehn verschiedene im hybriden Modus stattfindende Lernateliers bildeten den formalen und inhaltlichen Rahmen für einen dichten, vielseitigen, doch lehrreichen Tag. Besonders erfreulich dabei: Im Vorfeld war es möglich, asynchrone Lernmodule einzureichen und in Vorbereitung auf die Tagung zu veröffentlichen. Johannes Härting nahm den damit einhergehenden Call zum Anlass, grundlegende Überlegungen zur Frage „Religiöse Bildungsprozesse und Memes – Kann das funktionieren?“ praxisorientiert auszuarbeiten. Seine erstellte Lernressource bleibt auch über die Tagung hinaus zugänglich. Wir dürfen Sie herzlich zum Erkunden einladen.