Montag bis Freitag, 8 bis 20:00 Uhr
Samstag, 8 bis 18:00 Uhr
Die Ausstellung richtet sich an Jugendliche, Erwachsene und Schulklassen gleichermaßen.
Wenn Sie die Ausstellung in einer Gruppe (ohne Führung) besuchen, bitten wir Sie, sich unter tirol@suedwind.at oder 0512 58 24 18 anzumelden.
Demokratie: das ist mehr als eine Staatsform mit Wahlen, wechselnden Regierungen und Gewaltenteilung. Zum Wesen der Demokratie gehören auch Kompromiss, Dialog, der Austausch verschiedener Meinungen und Partizipation.
Die interaktive Wanderausstellung ermöglicht mit Exponaten und Mitmachstationen, spielerisch und „Step by Step“ die Lebendigkeit eines demokratischen Gesellschaftssystems zu entdecken, sich mit eigenen Wertvorstellungen auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Die Vermittlung verschiedener demokratischer Werte in der Ausstellung basiert auf dem Konzept der „inneren“ und „äußeren“ Demokratieräume. Neben der Auseinandersetzung und dem Erkunden der eigenen inneren Demokratieräume wie Respekt, Empathie, Mut oder Selbstbewusstsein erfahren die Besucher:innen mehr über äußere Demokratieräume wie Religionsfreiheit, Presse- und Meinungsfreiheit, Zugang zur Bildung, sexuelle Freiheit oder Gleichberechtigung. Eine globale Perspektive auf die Bedeutung von Demokratie bieten eindrucksvolle Videobotschaften aus aller Welt.
Selbstverständlich bietet die Ausstellung auch Raum für kontroverse Themen, verschiedene Ansichten und Diskussion: Ein sogenannter „Marktplatz“ lädt mit interaktiven Formaten ein, die eigene Meinung einzubringen und zu vertreten. Mutige Bürger:innen können ihre Meinung sogar bei einer Pressekonferenz zum Besten geben!
Die Wanderausstellung, die von der taz als Ausstellung des Jahres 2021 in Bremen bezeichnet wurde, wurde von Saher Khanaqa-Kükelhahn im Rahmen von AMIF „Asyl-, Migration- und Integrationsfonds“ konzipiert und entwickelt.
Alle Informationen und Anmeldungen: siehe Link oben
Die Wanderausstellung wird organisiert von Südwind Tirol und dem Institut für Politikwissenschaft (Universität Innsbruck) in Kooperation mit dem Tiroler Landtag, Ja Demokratie und dem MCI / Soziale Arbeit.
