Gruppe von Menschen an Schreibtisch und einer Person an einer Pinnwand

Empow­er­ing First-in-Family Stu­dents into Gra­duate Employ­ment

Dieses Projekt untersucht die Übergänge zwischen Studium und Beruf von First-in-Family (FiF)-Studierenden, also jenen, die als erste in ihrer Familie eine Universität besuchen. Es untersucht verborgene Herausforderungen beim Übergang in die Beschäftigung von Hochschulabsolventen, bietet eine ländervergleichende Perspektive (Östereich – Australien) und nutzt Best-Practice-Forschung, um politische Implikationen zu entwickeln, die FiF-Studierende beim Übergang in den Arbeitsmarkt unterstützen sollen.

Dieses Projekt untersucht die Übergänge von First-in-Family-Studierenden (FiF-Studierende), d. h. von Studierenden, die als erste in ihrer Familie eine Universität besuchen, ins Berufsleben. FiF-Studierende können beim Übergang in, durch und aus der Universität mit verschiedenen Formen der Benachteiligung konfrontiert sein. Über die letzte Phase des studentischen Lebenszyklus, den Ausstieg aus dem Studium, ist jedoch nur wenig bekannt. Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, Licht in diese Phase zu bringen, indem untersucht wird, wie FiF-Studierende ihren Übergang in eine Beschäftigung mit Hochschulabschluss bewältigen.

Das Projekt wird von den folgenden Forschungsfragen geleitet:

  • Wie gehen FiF-Studierende mit ihrer beruflichen Zukunft um und wie gestalten sie den Übergang von der Hochschule in die Beschäftigung?
  • Welche Rolle spielt die studentische Beschäftigung beim Eintritt in den Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen?
  • Wie können Hochschulpolitik und -praxis den Übergang von FiF-Studierenden in den Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen unterstützen?

Dieses Projekt kombiniert eine qualitative Methodik und Best-Practice-Forschung, um politische Implikationen zu entwickeln, wie FiF-Studierende während ihres Übergangs von der Universität in den Arbeitsmarkt für Hochschulabsolventen unterstützt und befähigt werden können. Darüber hinaus ist es als internationale Gemeinschaftsstudie konzipiert, die in enger Zusammenarbeit mit Prof. Sarah O'Shea (Dekanin der Charles Sturt University) durchgeführt wird und einen Forschungsaufenthalt und Feldarbeit in Australien beinhaltet.

Dieses Projekt leistet einen dreifachen Beitrag: erstens als Untersuchung der verborgenen Herausforderungen und Ungleichheiten beim Übergang in die Beschäftigung von Hochschulabsolventen; zweitens als ländervergleichende Perspektive, die sich auf Interviewdaten aus Österreich und Australien stützt, und drittens durch die Nutzung der Best-Practice-Forschung zur Entwicklung von Implikationen für die österreichische Politik, die darauf abzielen, die Unterstützung von Hochschulabsolventen beim Übergang in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Ergebnisse können von Hochschulmanagern und -praktikern auf dem Weg zu einem integrativeren und vielfältigeren Hochschulsektor genutzt werden.

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