Architekturtheorie ist ein Labor für erweiterte Analysen, Interpretationen und Spekulationen über Architektur in ihren wechselseitigen Beziehungen zu sozialen, kulturellen und technologischen Prozessen. Forschungsfelder sind die Schnittstellen zwischen Architektur, neuen Medien und Kunst sowie die Korrelationen zwischen Theorie und Design. In den Entwurfsstudios werden neben architekturtheoretischen Themen konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten vermittelt.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in den Studios ist die Forschung anhand von Texten und Design: Schreiben und Entwerfen – Entwerfen und Schreiben. In Forschung und Lehre ist das Fach Architekturtheorie an der Universität Innsbruck seit 2006 verankert (Leitung: Bart Lootsma, 2006–2022).  Das aktuelle Team besteht aus Architekt*innen und Geisteswissenschaftler*innen, die sich auch als Designer*innen und Kurator*innen mit architekturtheoretischen Themen befassen.

Interim. Institutsleitung:  Bettina Schlorhaufer, Dr. phil., Priv.-Doz.

 

 

 


AKTUELLES


House Europe! – Power to Renovation: A Question of Values

Film Screening & Discussion

./studio3 and architectural theory would like to invite you to the film screening, followed by a discussion.
Moderation: Verena Konrad (director of the vorarlberger architekturinstitut vai, co-initiator of the initiative House Europe) 

Every minute, a building in Europe is destroyed – not by natural disaster, but by human hands.
While they profit, you pay the price: with rising rents and rising temperatures.
We want to stop this destruction and make renovation the new norm — because demolishing existing buildings is as outdated as food waste, animal testing, fast fashion, and single-use plastics.

We need 1 million signatures for laws to protect affordable housing and the climate!

Monday, November 3, 7 p.m.,Foyer, Faculty of Architecture

HE

 

Die Europäische BürgerInnen-Initiative HouseEurope! (houseeurope.eu) möchte Anreize schaffen, damit die Renovierung und der Umbau bestehender Gebäude in Zukunft die Norm sind. Dadurch soll der Renovierungsmarkt angekurbelt und der Gebäudebestand aufgewertet werden. Das Ziel besteht darin, Häuser und Gemeinschaften zu erhalten, eine gerechtere und lokalere Bauwirtschaft zu schaffen, Energie und Ressourcen zu sparen und Erinnerungen unserer Baukultur zu bewahren.
Seit 31. Januar 2025 kann die Initiative per Online-Signatur unterstützt werden. Um erfolgreich zu sein, muss eine Europäische Bürgerinitiative binnen einen Jahres insgesamt eine Million Unterstützungsbekundungen erhalten, davon in mindestens sieben Ländern jeweils eine Mindestanzahl.

 

dfd

 

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