Ausgehend von der Aus- bzw. Umformung der Trachtenpraxis im Nationalsozialismus, wird die Instrumentalisierung von Tracht und Brauchtum aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Installation steht das Tragen von Tracht als Kulturpraxis des späten 20. Jahrhunderts bis heute – traditionelle ländlich-regionale Zugänge bis zur Modeerscheinung, um die Fülle der unterschiedlichen Beweggründe, Wahrnehmungen und Assoziationen zu dieser Kleidung zu thematisieren.
Forschungsprojekt
Tiroler Trachtenpraxis im 20. und 21. Jahrhundert, Timo Heimerdinger, Reinhard Bodner, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Philosophisch-Historische Fakultät), Herlinde Menardi, Karl C. Berger, Volkskunstmuseum
Umsetzung
Ricarda Hofer, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Philosophisch-Historische Fakultät), Magdalena Beirer, Katharina Sigg, Institut für Gestaltung (Fakultät für Architektur)
Projektbeteiligte
Julian Ascher
Ort
ICT Technologiepark, Foyer (Campus Technik)
Installation