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Projekt | Nachlass | Biographisches | Bibliographie | Leseproben | |||
Forschungsportal im Internet: BustaSearch Ziel war es, die von Busta verfassten (unveröffentlichte aus ihrem Nachlass sowie zu Lebzeiten gedruckte) Gedichte und Prosatexte (und einige wenige Dramen) sowie nicht eigentlich literarische Texte (wie Rezensionen, Mitteilungen in Interviews, Lebensläufe) im Volltext bereitzustellen. Das Textkorpus umfasst die Veröffentlichungen in Büchern und aus Zeitschriften sowie die unveröffentlichten Werke im Nachlass. Als Nachlass gelten die Bestände Christine Bustas im Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck und im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, die unterschiedlicher Provenienz, aber ursprünglich ein Bestand gewesen sind. Alle Textzeugen des Nachlasses, die maschinenschriftlichen wie die handschriftlichen (auch Entwürfe) sind nachgewiesen. Auch die über 4.350 Korrespondenzstücke von über 550 KorrespondenzpartnerInnen sind verzeichnet, der Text wurde nicht immer transkribiert, dann aber als Inhaltsangabe oder in Ausschnitten angegeben. (Die Aufsätze und anderen Beiträge, die im Rahmen des Projektes entstanden sind, finden sich unter Bibliographie!) Von den drei geplanten, monographischer angelegten Buchpublikationen, die sich an den Nachlassbereichen Werke, Briefe, Lebensdokumente orientieren und diese auch als Materialbestand vorstellen sollten, ist eine erschienen und zwei sind in Arbeit. Lebensdokumente Mag. Dr. Judith Bakacsy, geb. in Innsbruck, Übersetzer- und Dolmetscherausbildung in Innsbruck, Wolgograd und Edinburgh, von 1996-2003 und 2008/2009 Mitarbeiterin des Forschungsinstituts Brenner-Archiv. Im Busta-Projekt von März 2008 bis September 2009. Mag. Dr. Ursula Schneider, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brenner-Archiv (s. homepage Brenner-Archiv), ein Stipendium der LFU ermöglichte ihr 2011 Vorarbeiten zum Materialienband, Mitantragstellerin, Mitkoordinatorin. Im Busta-Projekt von Antrag (Juli, Aug. 2007) bis Endbericht (Juni 2013). Dr. Annette Steinsiek M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brenner-Archiv (s. homepage Brenner-Archiv), Mitantragstellerin, Projektleitung. Im Busta-Projekt von Antrag (Juli, Aug. 2007) bis Endbericht (Juni 2013). MMag. Christine Tavernier-Gutleben, geb. in Wels, Studium der Germanistik, Romanistik und Sprachwissenschaft in Innsbruck und Grenoble. Im Busta-Projekt von April 2008 bis Juli 2010, Werkverträge 2011 u. 2012. Mag. Verena Zankl, geb. in Lienz, Studium der Germanistik und Fächerbündel (Medienkunde, Komparatistik, Psychologie, Soziologie), wiss. Hilfskraft bei FWF-Projekten zu Christine Lavant. Im Busta-Projekt von Mai 2008 bis Dezember 2012. Als wissenschaftliche Hilfskräfte haben das Projekt in verschiedenen Phasen freundlich unterstützt:
Das Projekt wurde vom Östereichischen Wissenschaftsfonds finanziert / The research was funded by the Austrian Science Fund (FWF): P20606-G12.
Abschlussbericht (Annette Steinsiek, Juni 2013) (Der Abschlussbericht umfasst auch die Monate Jan. und Febr. 2013 sowie abschließende Arbeiten. I. [Überblick über die Forschungsfortgang] Es war geplant, weitere Ergebnisse im Hinblick auf die Forschungsfrage in zwei Bänden festzuhalten. Diese sollten sich an den drei großen Nachlassbereichen "Werke", "Briefe" und "Lebensdokumente" orientieren (vgl. Antrag, S. 17). Inhaltliche Ergebnisse und Änderungen in der Personalsituation machten Adaptierungen notwendig. Vorgelegt wurde ein Auswahlband zum Werk, der eine neue Gattung im Schaffen Bustas erschloss: Dialektlyrik (Tavernier/Steinsiek/Schneider 2013, Vorwort). Im Antrag war als ein Teil eines zweiten Bandes eine Auswahl an Briefen erwogen worden (S. 16), die Briefe von Busta erwiesen sich jedoch als relativ stereotyp und selten literarisch beeindruckend. So wurde die Konzentration auf Bustas Kontakt zum Schriftstellerkollegen im Exil, Johannes Urzidil (s. Antrag S. 10) beschlossen, der auch die im Projekt erzielten Erkenntnisse über Busta als Briefschreiberin und Busta im "Briefnetz" summarisch einbeziehen sollte. Die Mitarbeiterin (V. Zankl) machte diese Aufgabe zum Thema ihrer Dissertation (vgl. Zankl 2013a), sie hat die Absicht erklärt, die Dissertation (Betreuer: Prof. Dr. Wiesmüller, im Antrag als "Berater des Projekts" genannt) sowie den mit der Projektleitung vereinbarten Auswahlband fertigzustellen. Der biographische Teil wurde aus dem ursprünglichen zweiten Band (Briefe und biographische Ausführungen) ausgelagert. Zum biographischen Band, der von Steinsiek und Schneider verfasst wird, liegen das Konzept und einige Kapitel vor, Schneider hatte für ihre Mitarbeit daran von der Universität Innsbruck eine "Nachwuchsförderung" erhalten (halbtägig, 1.1.-31.12.2011). Etliche neue biographische Zusammenhänge wurden bereits in Aufsätzen publiziert. Die Chronik (s. 2.1.2), die den roten Faden bilden wird, ist vorhanden, muss aber deutlich überarbeitet werden (Ergänzungen, Korrekturen, Nachweise). Die Dokumente und Fotos wurden gescannt und über Metadaten ausgewertet. Die Empfehlungen der beiden Reviewer wurden in Vorträgen und Aufsätzen (s. dort) und werden im biographischen Band berücksichtigt ("Verknüpfung von soziologischen und psychologischen Faktoren" und ihr "Stellenwert in der dichterischen Verarbeitung" und die Arbeitsweise: poetisches Verfahren im Verhältnis zur Intention, beides Rev. B, sowie die Reflexion auf Erinnerungskultur und Raumkonzepte, Rev. A). II. [betreffend die wichtigsten Resultate und ihre Bedeutung] Alle biographischen, poetologischen, literaturhistorischen und historischen Informationen wurden zu einer Chronik "destilliert", an der sich die Arbeiten und Forschungen des Projekts orientieren konnten (sie wird in den biographischen Band aufgenommen). In diesem Projekt wurde erstmals Bustas Beteiligung am Nationalsozialismus in den Blick genommen und ihr Schreiben in diesem Kontext und im Kontext der österreichischen Nachkriegszeit beleuchtet. Zwei Ergebnisse sollen hier exemplarisch genannt werden: 1. Nicht 1945 ist als Zäsur im Werk Bustas maßgeblich, sondern der Zeitpunkt der Entnazifizierung: 1948 treten andere Motive und Themen auf. Dieser Zeitpunkt fügt literaturgeschichtlichen Forschungen ein Kriterium hinzu. Berger nennt als "zweite[n] Phase der österreichischen Nachkriegsliteratur" die Jahre 1948 - 1955 (s.u. Fußnote 1) und begründet dies literaturwissenschaftlich gelungen, nimmt aber keine Engführung zu politischen Entwicklungen vor. Andererseits findet sich in der historiographischen Literatur der Hinweis darauf, dass von Personen, die nicht in der Wehrmacht gedient hatten (v.a. Frauen), das Kriegsende nicht als lebensgeschichtlicher Bruch wahrgenommen wurde und ihnen das "kollektive Erlebnis" des dramatischen Bruchs fehlte (s.u. Fußnote 2). Diese beiden Forschungsergebnisse wurden erstmals exemplarisch zusammengeführt (Bakacsy et. al. 2009a). 2. Bustas Notizen und Entwürfe aus ihren letzten beiden Lebensjahren (1986-1987) füllen eine Archivkassette. Aufwändige Transkriptionsarbeiten förderten zwar nicht die erwogenen weiter verknappten Formen wie Aphorismen o.a. zu Tage (Tavernier 2011), doch zeigte sich, dass in diesen Jahren die Beschäftigung mit dem Schuldthema wieder intensiver ist. Historisch fällt der Zeitraum mit dem Aufkommen und Andauern der "Waldheim-Affäre" (Beginn März 1986) zusammen. Die Untersuchung der Korrespondenz zwischen Busta und dem 1939 emigrierten "pragerdeutschen" Schriftsteller J. Urzidil (1957-1970, ca. 200 Stück) ergab, dass Busta 1. Fragen nach ihrer Biographie untersagte, 2. der "tschechische", "Prager" Aspekt von Bustas Herkunft (v.a. ihr Vater, der nach 1918 nach Prag gezogen war und den sie nie kennengelernt hatte) als Grundlage einer mythischen Gemeinsamkeit diente und dass 3. die Korrespondenz als intensiver und extensiver literarischer Austausch betrieben wurde (Zankl 2013a). Bei der Einarbeitung der Lyrik wurde darauf geachtet, ob und was an bisher unbekannten Schreibformen Bustas auftauchte. An "klassischen" Busta-Gedichten gab es unter den unveröffentlichten nach gemeinsamer Einschätzung keine, die eine weitere Veröffentlichung begründet hätten. (Zu den Kindergedichten vgl. Zwischenbericht 2011.) Die schon bei der Erschließung des Nachlasses aufgefallenen Dialektgedichte wurden bei der Einarbeitung aller Texte in die Datenbank systematisch verfolgt und konnten auch zeitlich zugeordnet werden. Mit dem Band "Erfreuliche Bilanz" (Tavernier/Steinsiek/Schneider 2013) wurden Busta-Gedichte erstmals und, in Distanz zu affirmativen Formen, nach editorischen Prinzipien herausgegeben (Auswahlkriterium Autorisierungsgrad, Nachweis des gewählten Textzeugen und Angabe allerweiteren, Glossar, Einzelstellenkommentar). Der Band wurde in Wien und Innsbruck präsentiert. In einem Aufsatz (Schneider/Steinsiek 2013, in Druck [erschienen, 2013]) wurde Bustas Weg von der Ablehnung bis zur Verwendung des Dialekts und seine Rolle in ihrem Werk aufgezeigt, wobei die Dialektlandschaft als umkämpftes Gebiet zwischen Populismus und Poetik der Avantgarde (zwischen Weinheber und Artmann) sich auftut. Die Web-Applikation BustaSearch kann als Beispiel für zukünftige literaturwissenschaftliche Projekte dienen. Eine Arbeitsplattform - sinnvollerweise wird zu Beginn die Sichtung, Sammlung, Bewertung des Forschungsmaterials betrieben, gerade bei bisher unbekannten Texten und Zeugnissen, eine relationale Datenbank (Access) kann dabei ab einer bestimmten Anzahl an Eingebenden sinnvoll sein - wird von Anbeginn für eine weitere Nutzung geplant - "weiter" einerseits den Benutzerkreis betreffend und andererseits die Nachhaltigkeit. Das Ziel der verantwortlichen Veröffentlichung gleich zu Beginn verhindert, dass nach Abschluss des Projekts eine Datenbank als ausgebeutete und undefinierbare Materialschutthalde ungenutzt auf einem Server ihrer Unlesbarkeit entgegendämmert. Die Datenbank konnte von allen am Projekt Beteiligten gespeist und genutzt werden und bald im Hinblick auf vorgegebene Forschungsfragen gezielt ausgewertet werden. Die web-Applikation erforderte von der Projektleitung (inklusive Ursula Schneider) konzeptuelle Überlegungen und strukturelle Überarbeitung (Redaktion und Adaption): 1. Es muss für die Nutzenden möglich sein, die Daten im Hinblick auf ihre quantitative und qualitative Güte (Transparenz) einzuschätzen, 2. Die Nutzung muss offen gedacht, aber auch auf erfahrungsgemäß von der Forschung gestellte Frage hin koordiniert werden, 3. Besonderheiten des Materials (v.a. materielle und immaterielle Rechte) waren zu berücksichtigen. (Potential und Funktionsweise von BustaSearch werden ausgeführt auf der entsprechenden Website, wir gestatten uns, die dafür verfassten Texte - Startseite, Impressum, Hilfe - als Teil des Berichts beizugeben, Anlage 1, Änderungen vorbehalten). Das Projekt konnte mit Joseph Wang auf einen Experten der digital humanities zugreifen (wenn auch nach bürokratischen Mühen). Er sorgte für die informationstechnologische Umsetzung der Vorgaben und für die gewünschte Nachhaltigkeit des Datenbankprogramms, u.a. durch Offenlegung der Source Codes. BustaSearch verzeichnet (in 10433 Datensätzen) die Werke und zahlreiche Korrespondenzen Bustas sowie ihre nichtliterarischen Texte (zum Folgenden vgl. auch BustaSearch), erlaubt differenzierte Suchen, ermöglicht editorische Zugänge. Im einfachsten Sinne erlaubt BustaSearch die Suche nach Namen und Begriffen. Die Frage, ob ein bestimmtes Gedicht von Busta stammt oder in welchem Gedichtband es veröffentlicht wurde, ist schnell beantwortet. Die Suche nach Namen oder Einrichtungen fügt der Literaturgeschichte (jenseits der Frage nach Bustas Verbindungen) Angaben hinzu. Will man etwa den Einfluss Trakls genauer untersuchen, können nun alle Busta-Werke auf "notorische" Trakl-Worte (oder Wortteile) hin durchsucht werden. Man kann suchen, welche Begriffe der Bibel verwendet werden und welche nicht, ab wann, in welchem Zusammenhang. Als Brücke zu editorischem Arbeiten dient die Angabe der Textzeugen eines bestimmten Gedichts. Entwürfe, handschriftliche Fassungen, Typoskripte, Druckvorlagen können eine Datierung bereithalten und/oder eine Widmung, Korrekturen oder Varianten der Autorin. Diese Informationen können interpretative Ansätze unterstützen, aber auch eine Analyse des Schreibprozesses und die Darstellung der Textgenese ermöglichen (vgl. III, d.). Die Datierungen der Textzeugen (entweder von dem im Datensatz repräsentierten oder von anderen Textzeugen übernommen, wobei im Einzelfall genauer zu prüfen ist, ob es sich um den Zeitpunkt Entstehung oder der Überarbeitung handelt) erlauben eine differenziertere Orientierung als die z.T. viele Jahre auseinanderliegenden Publikationen der Gedichtbände. (Ursprünglich war die Verknüpfung dieser Daten mit der Chronik geplant, um festzuhalten, dass Bustas Lyrik vielfach ereignisorientiert ist und dass es Produktionswellen gab. Das kann in der Zusammenschau mancher Briefe und Gedichte auch festgestellt werden, wird aber wohl erst mit dem biographischen Band augenfällig. Der Plan musste aufgegeben werden, weil die Chronik noch nicht veröffentlichungsreif ist.) Mit der erweiterten Suche (Suchfeld: Datierung) lassen sich Worte ("purpurn", "Christentum") und Motive ("Pan", "Pharisäer") in verschiedenen Zeiträumen beobachten (respektive lassen umgekehrte Wortfelder bestimmte Zeitphasen eingrenzen). Es zeigt sich bisweilen, dass und mit welchen Umarbeitungen ein Gedicht von einer Phase in die nächste Phase bzw. in eine Publikation "gerettet" wurde. Fußnote 1: Albert Berger: Schwieriges Erwachen. In: Literatur der Nachkriegszeit und der 50er Jahre in Österreich. Hgg. v. Fr. Aspetsberger, N. Frei, H. Lengauer. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984, 190-206, hier: 200. Fußnote 2: Irene Bandhauer-Schöffmann, Ela Hornung: Das Geschlecht des Wiederaufbaus. Online unter www.erinnerungsort.at/dokumente/hornung.pdf, hier: 7. III. [betreffend die Bedeutung des Projekts außerhalb des wissenschaftlichen Feldes (Auswahl)] Summary: Results of the Project (Ursula A. Schneider) In the life and oeuvre of Christine Busta, poetics, religion and politics interweave in a distinctive and symptomatical way. This was the crucial thesis of the application, and it was corroborated during the project. Busta's involvement with National-Socialism was investigated for the first time; in this context as well as in the context of the Austrian post-war era, her writings were analysed. In 1948, new themes and motives entered Busta's poetry: 1945 was not the relevant turning point, but 1948, and with it the moment of denazification. These findings add a paradigmatical criterion to post-war literary history. // Busta's extensive correspondence (approx. 200 letters between 1957-1970) with Johannes Urzidil was analysed as an example: Urzidil belonged to the german-speaking literary circles of Prague in the inter-war years and was forced to emigrate with his jewish wife Gertrude in 1939. In their correspondence, Busta banned questions regarding her biography; both, she and Urzidil, emphasised the "Czech" or "Prague" aspect of Busta's origin (herfather moved to Prague after 1918) in order to create a mystic Community ignorant of all historical and biographical facts. Their correspondence is a concentrated discussion of literary works and ideas. // With "Erfreuliche Bilanz", a scholarly edition of poems in Viennese dialect was published. This book shows a very different author: In the idiom (often: slang) of Vienna Busta is less moralizing than in high-level poetic language, and succeeds in unerring and joking and yet poetic characterisations of persons and everyday situations. // The database, built up and used during the project, was intended for future online publication from the Start (project sustainability). The webapplication BustaSearch (http://webapp.uibk.ac.at/brenner-archiv/BustaSearch) gives access to 10.433 data-set entries containing Busta's entire literary oeuvre, numerous correspondences as well as non-literary material (such as her book reviews, her literary judgements, transcriptions of audio cassettes containing interviews with her). Physically, these documents are to be found in her Nachlass (51 boxes at the Research Institute Brenner-Archiv and 10 boxes at the Literary Archives of the Austrian National Library). The webapplication aims to cross the gap between the restrictions of Copyright law and the scholarly demand for open access to archival materials. It enables users to approach the materials economically and in a knowledge-orientated way. The webapplication facilitates approaches from various fields of interests, such as archival, editorial, literary, cultural, and historical scholarship. As a contribution to sustainability and open access policy, the source codes of the application are published as well to stimulate further development in the field of digital humanities. // That the taboo on Christian themes in poetry has been successfully broken, is the hope of the project participants. Without questioning the appellative and humanistic reasons of the author, one of the reasons of her immense success in the 1950s and 1960s was that her poems were read as Instructions for exculpation from whatever has been before 1945. This mechanism was not known before - neither has Busta's own involvement - and its description is one of the main achievements of the project: An insight that is not only relevant for this one author, but can be (and should be) applied to biographical research on other artists of the post-war era.
(Auszüge aus dem Gutachten, erhalten im Dez. 2013) Projektleiterin an Gutachter: Die für die Biographie gegebenen Hinweise (und Mahnungen) werden gern berücksichtigt!
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