G08 EneRAlp „EnergieRaum Alpen“
Teilprojekt C: Biogene Reststoffpotentiale


Förderung:

Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem „alpS – Centre for Climate Change Adaptation“ durchgeführt und durch das COMET-Programm des BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und des BMWFJ (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend) gefördert, welches von der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) betreut und abgewickelt. Des Weiteren unterstützen die Bundesländer Tirol und Vorarlberg mit einer Landeskofinanzierung das vorliegende Projekt.


Förderzeitraum: 04/2013 – 03/2014

Inhalt:

Durch den globalen Klimawandel und die zunehmende Verknappung fossiler Energieträger ändern sich die Rahmenbedingungen für die Gewährleistung einer nachhaltigen Energieversorgung. Aufgrund der regional limitierten Potenziale an erneuerbaren, gesellschaftlich akzeptierten und somit auch nutzbaren Energieträgern müssen alle vorhandenen Potenziale und Verwertungstechnologien im Hinblick auf ihre Eignung im Sinne der Nachhaltigkeit geprüft werden. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuen Pyrolyseverfahrens zur Umwandlung biogener Reststoffe zu Biokohle und Pyrolyseöl. Diese Produkte können anschließend effektiv energetisch verwertet oder zur Herstellung hochwertiger Erdenprodukte genutzt werden. Weiterhin wird die Aufbereitung metallhaltige Abfallstoffe untersucht, die mit den derzeit gängigen Verfahren nicht zufriedenstellend aufbereitet werden können.


Projektpartner:

alpS - Zentrum für Naturgefahren-und Risiko Management GmbH
Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik, Universität Innsbruck
R-Power KG


Kontakt:

Universität Innsbruck
Univ-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis
Technikerstrasse 13
6020 Innsbruck
waste@uibk.ac.at

Nach oben scrollen