Seit über 50 Jahren arbeiten im gesamten deutschsprachigen Raum pastoral und theologisch ausgebildete Frauen und Männer in vielfältigen pastoralen Berufen. Kirchenrechtlich gesehen üben sie ein kirchliches Amt aus und werden durch den Bischof feierlich in ihre Tätigkeit gesandt. Grundgelegt sind diese Ämter im II. Vatikanischen Konzil.
Als Berufsbezeichnung für die pfarrlich tätigen Dienste hat sich in Österreich der Begriff „Pastoralassisten:in“ über Jahrzehnte gehalten, obwohl die Bezeichnung „Assistent:in“ von vielen als Ausdruck mangelnder kirchlicher Wertschätzung erlebt wird. Eine Tagung der Theologischen Fakultät Innsbruck im Jahr 2022 hat dies in ihrem Titel "Nomen est Omen" aufgegriffen.
Ausgehend von dieser Tagung ist 2024 eine Publikation zur Standortbestimmung der Berufsgruppe der Pastoralassistent:innen erschienen.
Nun steht der Band auch Open Access zur Verfügung.
Ein Hineinschauen und -lesen lohnt sich!