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Berufsorientierung zwischen Schule und Arbeit (BoSa)


Das Projekt BoSA widmet sich der Berufsorientierung von Jugendlichen am Übergang zwischen Schule und Arbeit. Die individuellen Berufsorientierungsprozesse werden vor dem Hintergrund sich wandelnder Ausbildungsbedingungen betrachtet. Neben den traditionellen vollzeitschulischen und dualen Berufsausbildungsmodellen gewinnt das Studium als Übergangssystem von der Schule in berufliche Arbeit an Bedeutung (Akademisierungstrend). Während der Anteil der Jugendlichen zunimmt, die eine Hochschulzugangsberechtigung erhalten, steigt auch die Zahl derjenigen, die ihr Studium abbrechen. Viele junge Menschen wechseln zwischen den verschiedenen Säulen des hochdifferenzierten österreichischen Bildungssystems, bevor sie ihren ersten berufsqualifizierend Abschluss erwerben. Der Bedarf an Berufsorientierungskompetenz im Bildungsverlauf nimmt also zu. In der Berufsorientierung ist daher als ein lebenslanger, dynamischer Prozess zu verstehen.

BoSa

Projektansatz:

Im Rahmen des Projekts "BoSA" werden eine Reihe von Teilprojekten bearbeitet. Dabei werden sowohl die Perspektiven der Lernenden, als auch die der Lehrenden berücksichtigt. In methodischer Hinsicht werden verschiedene Zugänge genutzt, wie beispielsweise sozialwissenschaftliche Feldforschung, Didaktikforschung als auch Design-based Research.

Forschungsgruppe:

Zentrale Akteure im Projekt "BoSA" sind Hannah Rothleitner M.Sc.und Univ.-Prof. Dr. Bernd Gössling. Sie beteiligen weitere Mitglieder des Innovationsclusters Berufsbildungsforschung (InnVET). Auch studentische Mitarbeitende wirken an dem Projekt mit.

Projektlaufzeit

Seit 01.03.2023

Projektfinanzierung

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Stiftungsprofessur für Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Berufsbildungsforschung finanziert.

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