FFG IKT der Zukunft- Resilienz und Distancing: Nachweis von Virusinfektionen durch chemische Auswertung

Titel: Screening von Infektionen durch chemische Auswertung von Atemgasen für den schnellen Einsatz bei Virusausbrüchen (DEVICE)

(Jänner 2022 – Dezember 2024)

Inhalt:

Die derzeitige SARS-CoV-2-Pandemie hat den Bedarf an schnellen, genauen und nicht-invasiven diagnostischen Tests zur Erkennung von Infektionen deutlich gemacht.

Mit Hilfe von analytischen und klinischen Programmen, die Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS) für die Entdeckung flüchtiger Substanzen und GC-Ionenmobilitätsspektrometrie (GC-IMS) für die zeitnahe Erstellung von Atemprofilen einsetzen, sollen die Kenntnisse erworben werden, die für die Entwicklung von GC-IMS als technologische Plattform für einen schnellen, genauen und nicht-invasiven Ateminfektions-Screeningtest als erste Verteidigungslinie zum Schutz von Menschen, Gesundheitssystemen und Volkswirtschaften erforderlich sind. Gut kontrollierte klinische Verfahren und Atemprobenahmen mit einer ausreichenden Anzahl von Freiwilligen werden verwendet, um statistisch signifikante Daten zu liefern, die zum ersten Mal zur Entwicklung von Algorithmen zur Erkennung von flüchtigen Atemmustern für das Infektionsscreening verwendet werden können. Es werden neue Erkenntnisse über die flüchtigen organischen Verbindungen gewonnen, die mit Infektionen in Verbindung gebracht werden. Dies wird den Weg für die kommerzielle Entwicklung eines zeitnahen, kosteneffizienten und genauen (wenig falsch-positive und -negative) nicht-invasiven GC-IMS-Screenings ebnen, einer Technologie, die tragbar ist und daher schnell an wichtigen Orten eingesetzt werden kann, ohne dass langwierige Forschungs- und Charakterisierungsprogramme erforderlich sind.

Kontakt: Prof. Mayhew und A. Chawaguta, MSc (Universität Innsbruck)

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