Vergangene Aktivitäten

 

September 18-21, 2019    

Conference
Metacognition in Multilingual Development:
From multilingual children to polyglots
Obergurgl, Austria

Details can be found here.


Februar 2018

Interview in der Ö1-Sendung „Dimensionen“ mit Lena Hallwirth - 12.02.2018

Interview anhören (24:46): Prof. Ulrike Jessner-Schmid (ab ca. 16:55)

Artikel zu LAILA & LAILA-BICS im Wissenswert-Magazin - Ausgabe Februar 2018

Link zum Artikel


Juli 2017

Interview mit Prof. Ulrike Jessner-Schmid - "Sprache steigert die Kreativität"

Warum sich Sprachkompetenzen nach der Matura oft verbessern und Muttersprachler nicht immer die geeigneten Lehrkräfte sind. Das Interview lesen Sie hier.

 

 


Juni 2017

Projekt MELA gestartet

MELA steht für "Mehrsprachig Ladinisch" und ist ein aktuelles Forschungsprojekt, welches von der DyME-Forschungsgruppe übernommen wurde. Das Hauptziel des Projektes liegt in der Analyse von Mehrsprachigkeit und Spracherwerb in ladinischen Kindergärten: Im Mittelpunkt steht hierbei die mehrsprachige ladinische Minderheit der Provinz Bozen in Südtirol. Vom ladinischen Schulamt gefördert und vom Assessor der Region Trentino-Südtirol Giuseppe Detomas genehmigt, werden die Forschungsarbeiten vom Institut der Anglistik der Universität Innsbruck (mit seiner DyME-Forschungsgruppe) ausgeführt. Die Dauer des Projektes erstreckt sich über drei Jahre und wird von acht Personen tatkräftig durchgeführt und begleitet. Die finanzielle Unterstützung des Projekts ermöglicht die Region Trentino-Südtirol, welche ein Budget von 192.000 Euro zur Verfügung stellt. Um sprachliche Minderheiten zu schützen und  zu fördern, betreibt die Region eine rege Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen Einrichtungen zur Hochschulbildung.

Bereits vorangegangene Forschungsarbeiten, welche unter anderen in österreichischen Hochschuleinrichtungen durchgeführt wurden, bestätigen den positiven Einfluss von Mehrsprachigkeit auf den Menschen: Mehrsprachigkeit ermöglicht die Entwicklung vieler Talente auch auf nichtsprachlicher Ebene, fördert kognitive Fähigkeiten sowie soziale Kompetenzen, so zum Beispiel das Bewusstsein über die eigene Muttersprache oder das Zugehörigkeitsbewusstsein.

Die Originalität des Projektes MELA liegt allerdings in seinem Ziel, das Wissen über Spracherwerb, Sprachkompetenzen und Mehrsprachigkeit in Zusammenhang mit mehrsprachigen Kindern (ladinischer Muttersprache in der Provinz Bozen) zu erhöhen, um Mehrsprachigkeit zu stärken und die Sprachkompetenzen zu verbessern.

Lern- und Lehrmaterialien sowie didaktische Methoden, welche im Zuge der Forschungsarbeit erarbeitet und erstellt werden, können später von Kindergartenpädagog_innen in Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit genutzt werden.

Aus diesem Grund erklärt Assessor Detomas, dass MELA eine Pilotstudie auf europäischer Ebene ist und deshalb auch einen unabdingbaren Beitrag zur Mehrsprachigkeit im Allgemeinen darstellt.

Hier gehts zur Projekthomepage

 


Februar 2017

Mehrsprachigkeit in Südtirol - Was ist möglich?

Banner - Mehrsprachigkeit Südtirol
Am 18. Februar organisierte der deutsche Landesbeirat der Eltern im Konferenzsaal Eurac in Bozen die Wintertagung "Mehrsprachigkeit in Südtirol - was ist möglich?" Neben ExpertInnen, darunter auch A.o. Prof. Ulrike Jessner-Schmid, beteiligten sich auch Eltern, PolitikerInnen sowie SchülerInnen und Lehrpersonen an der Tagung und der anschließenden Podiumsdiskussion.

Video-Beitrag zu Frau Prof. Ulrike Jessner-Schmids Vortrag (M-Faktor)

Link zu den Videos weiterer Vortragender & diversen Zeitungsartikeln

 


September 2016

10th International Conference on Third Language Acquisition and Multilingualism
Wien, Österreich 
Vortrag: “Building on the M-factor: Strategies in decoding an unknown language”


Mai 2016

18th Summer School of Psycholinguistics
Balatonalmádi, Ungarn
 Vortrag: “Multilingual awareness in Ln learners’ strategies and processing

Februar 2016

AIANI Gastvortrag: „Language (Education) Policy in Israel”

Introducing Dr Stavans
Prof. Anat Stavans hielt am 03. Februar 2016 einen Gastvortrag an der Universität Innsbruck. Die Einführungsworte kamen von Frau Prof. Jessner-Schmid.

Frau Prof. Stavans lehrt und forscht am englischen Institut der Universität Beit Berl Academic College (Israel) mit  Forschungsfokus auf Angewandter Linguistik. Ihr Vortrag thematisierte zentrale Forschungsergebnisse im Hinblick auf sprachpolitische Methoden und Planungen mit einem besonderen Fokus auf Bildungspolitik.

 

 

 


Oktober 2015

DyME erhält Arthur-Haidl-Preis 2015

Preisträger und Jury bei der Verleihung des Arthur-Haidl-Preises 2015

Am 30. Oktober 2015 fand im Bürgersaal des Historischen Rathauses in Innsbruck die feierliche Übergabe des Arthur-Haidl-Preises statt.
Seit 2004 verleiht die Stadt Innsbruck den Arthur-Haidl-Preis an Menschen und Initiativen, die einen Beitrag zum Wohl und zum Ansehen der Stadt leisten.
Die Forschungsgruppe DyME konnte mit ihrem Engagement nicht nur wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Mehrsprachigkeitsforschung liefern, sondern auch dafür sorgen, dass diese in der Praxis umgesetzt werden (z.B. in Form zweier Symposien, einer Ausstellung, usw.), und somit die Jury überzeugen.


Preisträger und Jury bei der feierlichen Verleihung des Arthur-Haidl-Preises 2015 (v.l.): Abteilungsleiterin Birgit Neu (MA V - Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und Sport), Magistratsdirektor Bernhard Holas (Jurymitglied), Prof. Ulrike Jessner-Schmid („DyME – Dynamics of Multilingualism with English“), Helmut Zander (Verein „kNH – Kostenlose Nachhilfe für sozial Bedürftige) und Laudator Tilmann Märk (Jurymitglied).

 


Mai 2015

Qualitätslabel RECC an den Forschungsbereich für Mehrsprachigkeit verliehen


Am 13. Mai 2015 verlieh Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Bildung und Frauen, dem Forschungsbereich für Mehrsprachigkeit unter der Leitung von a.o. Univ.Prof. Dr. Ulrike Jessner das Qualitätslabel RECC. Damit wird die Zusammenarbeit der PH Tirol (Bereich Deutsch) und der Universität Innsbruck (Bereich Mehrsprachigkeit) als regionales Kompetenzzentrum für Deutsch und Mehrsprachigkeit in seiner Bedeutung gewürdigt. Die Auszeichnung unterstreicht die herausragende Expertise im Bereich Mehrsprachigkeit in Forschung und forschungsgeleiteter Anwendung in der Praxis an der Universität Innsbruck. Das regionale Kompetenzzentrum zeichnet sich dabei durch innovative Ansätze in angewandter Sprachwissenschaft aus, die Umsetzung erfolgt stets unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse als Innovationen in der Praxis.

 

unbenannt


Frühjahr 2014

Symposium "Mehrsprachigkeit als Chance. Theorie & Praxis"

27.03.2014

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck


Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster,

das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet

und die Lebensauffassung weitet.

(Frank Harris)

 

Kulturelle Vielfalt und damit auch Mehrsprachigkeit sind in Europa Realität und damit als Potenzial vorhanden! Mehr als drei Sprachen zu sprechen, sollte für Bürgerinnen und Bürger eines gemeinsamen Europas eine Selbstverständlichkeit sein – so die bildungspolitischen Leitziele der Europäischen Union. Gerade am Standort Tirol ist Mehrsprachigkeit allgegenwärtig:

  • durch die Zunahme mehrsprachiger Familien
  • durch Eltern, welche den Wert von Mehrsprachigkeit für ihre Kinder als Zukunftschance erkennen
  • durch Unternehmen, für die Sprachkenntnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmend markt-relevant sind

Dennoch scheint diese Alltäglichkeit von Mehrsprachigkeit noch längst nicht in allen Bereichen und in ihrer vollen Tragweite wahrgenommen zu werden. Vor allem in der Bildungslandschaft ist Mehrsprachigkeit als Thema relevant! Aus der Mehrsprachigkeitsforschung ergeben sich u.a. Innovationen für die (frühe) Sprachförderung der Landessprache Deutsch. Und wenn der Aufbau einer mehrsprachigen Gesellschaft als bildungspolitisches Ziel an Bedeutung gewinnt, dann sind auch die Herkunftssprachen aller Menschen als Potenzial zu sehen. Nur so kann nachhaltig ein Verständnis entwickelt werden, das Mehrsprachigkeit als echte Chance und Gewinn für ein gelungeneres Zusammenleben begreift. Wird die kulturelle und sprachliche Pluralisierung, die derzeit oftmals auch mit Irritationen einhergeht, positiver wahrgenommen, kann die vorherrschende - stark auf die Defizite von Zugewanderten ausgerichtete - Integrationsdebatte bewusster und wertschätzender geführt werden. Bei diesem Prozess hilft die pro-aktive Gestaltung um aus Irritationen Faszination & Respekt für das Neue entstehen zu lassen. In diesem Sinne soll das Symposium eine Brücke zwischen Mehrsprachigkeitsforschung und erlebter Mehrsprachigkeit schlagen und die Region unterstützen, an diesem Zukunftsthema zu arbeiten.

Das Symposium "Mehrsprachigkeit als Chance. Theorie & Praxis" fand in Verbindung mit der Ausstellung „land.schafft.sprache – tirol ist mehrsprachig“ (21.03.2014 – 16.05.2014 in der Hofburg) statt. Im Rahmen des Symposiums setzten sich Expertinnen und Experten am Vormittag in Plenarvorträgen mit dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungshintergrund zum Thema „Mehrsprachigkeit“ auseinander. Am Nachmittag wurden „good-practice-Beispiele“ aus verschiedenen Schulen und Kindergärten in sieben verschiedenen Workshops präsentiert.


Zielgruppen

Das Symposium richtete sich an alle, die sich für die sprachliche und kulturelle Vielfalt interessieren – insbesondere an Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulen, Kindergärten, Horte und anderer Bildungseinrichtungen, an Führungspersonen im Bildungsbereich sowie an Studierende und Mitarbeiter/-innen der Universität und der Pädagogischen Hochschulen.


Moderation:

Dr. Eva Häfele (okay.zusammen leben Vorarlberg – Projektstelle für Zuwanderung und Integration)

 

Das Programm finden Sie hier.


Land.schafft.sprache_logo

Ausstellung: "land.schafft.sprache - tirol ist mehrsprachig"

 Die Ausstellung "land.schafft.sprache tirol ist mehrsprachig" führt erstmals durch die Sprachenlandschaft Tirols und ermöglicht einen Blick auf die Sprachenvielfalt des Landes. Mehrsprachigkeit wird sichtbar, hörbar und erlebbar gemacht und in all ihrem Facettenreichtum präsentiert. 

 

21. März 2014: Eröffnungsfest in der Kulturbackstube "Die Bäckerei": u.a. Kafkas Orient Bazaar aus München.  Eintritt frei!

Ausstellungsdauer:
22. März - 26. Mai 2014

Für weitere Informationen besuchen sie folgende Webseite:

http://www.uibk.ac.at/anglistik/dyme/projects/land-schafft-sprache.html

 

 



DyME-Fortbildungen für KindergartenpädagogInnen und MitarbeiterInnen in Kindergärten, Horten und Kinderkrippen

für Land Tirol, Abt. Bildung (Ansprechpartner: Birgit Eder)

"land.schafft.sprache - tirol ist mehrsprachig"

Leiterin: MMag Manon Megens
Freitag, 31.01.2014, 14:30 – 18:00 Uhr, Innsbruck
Freitag, 21.02.2014, 14:30 – 18:00 Uhr, Kufstein

Die Ausstellung „MEHR!sprachig – Sprachenlandschaft Innsbruck und Tirol“ die im Frühling 2014 präsentiert werden soll, führt erstmals durch die Tiroler Sprachenlandschaft und ermöglicht einen Blick auf die Sprachenvielfalt der Stadt Innsbruck. Sie dokumentiert diese Vielfalt in Form demografischer, ökonomischer, ethno-kultureller ebenso wie sozio-linguistischer Fakten, und sensibilisiert gleichzeitig dafür die Vielfalt wahrnehmen zu können. Zugleich informiert die Ausstellung über generelle Aspekte von Sprache und Mehrsprachigkeit und soll den aktuellen Stand der Forschung in diesem Bereich präsentieren. Auch Migration und Globalisierung haben Innsbruck und Tirol in sprachlicher Hinsicht vielfältig gemacht und tragen dazu bei, dass Mehrsprachigkeit als Thema an Relevanz gewinnt. In diesem Sinne soll die Ausstellung ebenfalls über ein mehrsprachiges Zusammenleben nachdenken lassen.

Multilinguale Kunstbeiträge sowie ein vielseitiges Vermittlungsprogramm, im Besonderen für Tiroler SchülerInnen (aller Schulstufen) und Kindergartenkinder, vertiefen die Ausstellung. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops und best-practice-Beispielen, Sprachkursen, Musik und „Sprachspaziergänge durch Innsbruck“, verleihen der Ausstellung „MEHR!sprachig – Sprachenlandschaft Innsbruck und Tirol“ einen kulturellen finishing touch.

Ziel der Fortbildung ist es, PädagogInnen und MitarbeiterInnen in Kindergärten, Horten und Kinderkrippen auf die Ausstellung „MEHR!sprachig – Sprachenlandschaft Innsbruck und Tirol“ aufmerksam zu machen, einen kurzen theoretischen Input zu geben und die Vermittlungsangebote der Ausstellung vorzustellen.

 


 Oktober 2012

MehrSPRACHEn_kein Thema!
Projekt an Tiroler Schulen stellt Aufwertung der Mehrsprachigkeit in den Mittelpunkt.
SchülerInnen machen gemeinsam mehrsprachiges Buch.

VPT Workshop MSP

Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine der Grundbedingungen für den schulischen Erfolg. Genauso wichtig ist es jedoch, die eigene Muttersprache weiterhin zu pflegen, denn sprachliche Vielfalt bereichert unsere Gesellschaft.

Im Schuljahr 2011/2012 startete ein Projek an Tiroler Schulen, welches die Mehrsprachigkeit und die Aufwertung der „Muttersprachen“ in den Mittelpunkt stellt. Als Teil des Projektes werden SchülerInnen, die den muttersprachlichen Unterricht besuchen, ermutigt, Poesie, Geschichten und Gedanken in ihrer Muttersprache zu verfassen. Valentina Török leitete im Oktober 2012 einen solchen Workshop. Die Früchte dieser kreativen Arbeit sollen als mehrsprachiges Buch in acht Sprachen erscheinen.

Einen Bericht aus der regionalen Presse finden Sie hier.

Das Projekt wurde außerdem von BMUKK Dr. Claudia Schmied ausgezeichnet. Mehr dazu finden Sie hier .


September 2012 

L3
8th International Conference on Third Language Acquisition and Multilingualism
Universitat Jaume I - Castellón (Spanien)

13 - 15 September, 2012


Juni 2012 

Neues Buch von Jeanette Betsch
Verlagsseite

 


Mai 2012

Silesia: 24th International Conference on Foreign/Second Language Acquisition
Szczyrk, Poland
Language awareness in second/foreign language learning 

Plenarvortrag von Frau Professor Ulrike Jessner-Schmid:
Multilingual awareness: an emergent property of multilingual systems


April 2012

Interview mit Prof. Ulrike Jessner-Schmid

Im Rahmen der Radiosendung: "KulturTon - UniKonkret" wird ein Interview mit DYME-Leiterin Prof. Ulrike Jessner-Schmid ausgestrahlt

Sender:                   Freirad 105,9 MHz
Erstausstrahlung:   Montag 16.04.2012, 18:30 - 19:00h
Wiederholung:        Dienstag 17.04.2012, 8:00 - 8:30h 


März 2012

Symposium "Mut zur Mehrsprachigkeit - Neues aus Theorie und Praxis" ein voller Erfolg!

Das DYME Team möchte sich bei allen MitveranstalterInnen und -organisatorInnen, bei den Vortragenden und natürlich bei den TeilnehmerInnen für ein lehrreiches und gelungenes Symposium am 29. März bedanken! 

DYME Team in Dornbirn

DyME Team in Dornbirn


März 2012

1. Symposium: Mut zur Mehrsprachigkeit
Neues aus Theorie und Praxis

Donnerstag 29. März 2012, 9.00 – 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn

Symposiumsfolder (pdf)

Beim Symposium „Mut zur Mehrsprachigkeit“ werden in einem ersten Schritt die neuesten Forschungserkenntnisse zur Dynamik der Mehrsprachigkeit durch hoch renommierte ReferentInnen (B. Hufeisen, Deutschland; C. Kramsch, USA; U. Jessner-Schmid, Österreich/Innsbruck; G. Lüdi, Schweiz;) präsentiert, analysiert und diskutiert. In einem zweiten Schritt wird in Vertiefungsgruppen weiter gearbeitet. Darüber hinaus ist die Vorstellung von „Good Practice Beispielen“ und relevanten Projekten/Projektergebnissen aus Schulen im Rahmen eines „Marktes“ geplant.

Mit Hilfe des Symposiums sollen die Verbindung von Theorie und guter Praxis in Vorarlberg gefördert und bestehende Projekte im Bereich Mehrsprachigkeit bekannt gemacht werden. Außerdem soll Vorarlberg als mehrsprachige Region positiv sichtbar werden.

Die Veranstaltung wird von der Forschungsgruppe DYME der Universität Innsbruck, in Kooperation mit der Integrationsinitiative okay.zusammen leben sowie der FH Vorarlberg, Dornbirn organisiert. Neben all jenen, die generell am Thema Mehrsprachigkeit interessiert sind, richtet sich das Symposium besonders an PädagogInnen (KiGa, Schulen, PH), StudentInnen (Lehramt, Pädagogik, Sozialarbeit), KursleiterInnen in Erwachsenenbildungseinrichtungen, BibliothekarInnen und Gemeindeangestellte/-verantwortliche (z.B.: Gemeinden mit Sprachfördernetzwerken).

Link zu unserem Partner: Okay-Line

 


 Februar 2012

Winterschool: Multilingualism across the Lifespan
Fribourg (Schweiz)

Valentina Török & Kathrin Oberhofer nahmen an der Winter School Teil und präsentierten dort das LAILA Projekt.

 


 Dezember 2011

ICEM Conference
Castellon (Spanien)

 November 2011

Impulstagung Bodenseeraum
Feldkirch (Österreich)

31. November 2011

 


 Oktober 2011

DGFF Hamburg (Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung) 

 


 September 2011

L3 Konferenz, Warschau
Seventh International Conference on Third Language Acquisition and Multilingualism

 Juni 2011

ISB8 - Oslo
Eigth International Symposium on Bilingualism

 März, 2011

Šmihel nad Pliberkom / St. Michael ob Bleiburg

Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zweisprachigkeit – Kapital der Region“   (ins Leben gerufen von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und dem Katholischen Kulturverein Mihel) wurde Kathrin Oberhofer als Gastrednerin nach Kärnten eingeladen.

Zum Auftakt zu dieser Reihe hielt sie vor einem vollen Gemeindesaal einen Vortrag über „Zweisprachigkeit und Entwicklung des Kindes“. Sie sprach dabei über gängige Ängste und Vorurteile gegenüber Mehrsprachigkeit bei Kindern, erläuterte die potentiellen Chancen und Vorteile aber auch die Probleme und möglichen Nachteile, und gab einen Überblick darüber, was die wissenschaftliche Forschung zum Thema zu sagen hat. Die anschließende Frage-und-Antwort Zeit wurde getreu dem Leitgedanken der Reihe auch durchgehend auf Slowenisch und Deutsch durchgeführt.

"Den Ausschlag [zu dieser Veranstaltungsreihe] gab uns die alltägliche Beobachtung, dass viele slowenisch sprechende Eltern ihr großes Gut der gelebten Zweisprachigkeit nicht mehr an die nächste Generation weitergeben", sagte die Obfrau des Kulturvereins, Micka Opetnik, gegenüber der Kleinen Zeitung. Bei dem Vortrag sei zu erkennen gewesen, „dass viele Eltern diese wissenschaftliche Unterstützung zur Steigerung ihres Selbstwertes nötig haben." Einen Bericht in slowenischer Sprache aus der Zeitung Novice finden Sie hier.


November 2010

Zweites Nötscher Symposium: "Mehrsprachigkeit in Kindergarten und Schule"

Die österreichische Marktgemeinde Nötsch im Gailtal liegt im Dreiländereck Österreich-Italien-Slowenien und ist Gründungsmitglied des Alpen-Adria-Bildungsverbunds "Drei Hände – Tri Roke – Tre Mani". Dieses innovative Projekt zur Förderung der frühen dreisprachigen Bildung verbindet drei Kindergärten und Volkschulen in der Region.  Die Vision ist es, ein dreisprachiges Bildungskonzept vom Kindergarten bis zur Matura zu entwickeln und umzusetzen. Das Projekt erhielt 2007 das Europasiegels für innovative Sprachenprojekte und hält seit 2009 jährlich ein Symposium zum Thema Dreisprachigkeit.

Nötsch 2010: Michael Byram, Rico Cathomas, Elisabeth Allgäuer-Hackl, Vladimir Wakounig, Kathrin Oberhofer

 

Elisabeth Allgäuer-Hackl und Kathrin Oberhofer hielten als geladene Rednerinnen beim zweiten Nötscher Symposium einen Vortrag zum Thema „Dreisprachige Entwicklung: Was sagt die Forschung?“. Es war ihnen eine Ehre, den Vorträgen der anderen ExpertInnen zuzuhören und auch an den Workshops teilzunehmen, in welchen ErzieherInnen und LehrerInnen aus zwei/dreisprachigen Kindergärten und Volksschulen ihre Ideen und Erfahrungen aus der Praxis teilten.

 

 

 

 

 

 


April 2010

Dynamische Systemtheorie und Mehrsprachige Entwicklung
ExpertInnenworkshop in Innsbruck

Im April 2010 lud Prof. Ulrike Jessner-Schmid eine Gruppe internationaler ExpertInnen im Bereich dynamische Systemtheorie in der angewandten Linguistik nach Innsbruck, um dort Vorträge und Diskussionen zu den neuesten Entwicklungen im Forschungsfeld zu halten. Mit dem zweitägigen ExpertInnenworkshop wurde auch die Fulbrightprofessur von Prof. Diane Larsen-Freemann (University of Michigan) an der Universität Innsbruck gefeiert; ebenso diente der Workshop als Folgeveranstaltung des im Rahmen der AAAL-Konferenz (American Association of Applied Linguistics) in Montreal 2006 eingeladenen Language Learning - Round Tables (Vorträge als Sondernummer des Modern Language Journal erschienen). Die geladenen ExpertInnen hielten Vorträge zu folgenden Themen:

DST Workshop 2010
Experts from around the world at the DST workshop.

Kees de Bot (Rijksuniversität Groningen, Netherlands)
"Simulations and modeling: the best way forward or reductionism in disguise?"

Philipp Herdina (Unversity of Innsbruck)
"Causality in dynamic systems"

Ulrike Jessner-Schmid (with Elisabeth Allgäuer-Hackl, both University of Innsbruck)
"Multilingual awareness: An emergend property in multilingual development"

Dianne Larson-Freeman (Univsity of Michigan, USA; fulbright professor at the University of Innsbruck)
"Finding a new way to talk about learning: Some questions"

Wander Lowie (Rijksuniversität Groningen, Netherlands)
"DST methods for SLD: aplications and limitations. Issues in modeling L2 development"

Paul Meara (Swansea University, Wales)
"Bootstrapping a (lexical) network"

Paul van Geert (Rijksuniversität Groningen, Netherlands)
"Dynamic network models of multilingual development: intra- and interindividual dynamics"

Marjorlijn Verspoor (Rijksuniversität Groningen, Netherlands)
"How to better represent L2 development within a DST perspective"

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