Univ.-Prof. Dr. Gregor Weihs

Univ.-Prof. Mag. Dr. Gregor Weihs ist Vizerektor für Forschung und Professor für Photonik am Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck. Nach seiner Promotion sub auspiciis praesidentis an der Universität Wien im Jahr 2000 war er Consulting Assistant Professor an der Stanford University, USA und ab 2005 Canada Research Chair in Quantum Photonics am Institute for Quantum Computing der University of Waterloo, Kanada bevor er 2008 nach Innsbruck berufen wurde. Unter seinen Auszeichnungen sind der Starting Grant des Europäischen Forschungsrats ERC und die Wilhelm Exner Medaille der Österreichischen Gewebevereins. Im Oktober 2023 wir der Exzellencluster Quantum Science Austria unter seiner Führung starten. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit den Grundlagen der Quantenphysik, mit der Quanteninformationsverarbeitung und mit photonischen Quantentechnologien auf der Basis von Halbleiternanostrukturen.

Univ.-Prof. Dr. Markus Aspelmeyer

Prof. Markus Aspelmeyer ist Professor für Physik an der Universität Wien und wissenschaftlicher Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation Information (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Er studierte Physik und Philosophie in München, Deutschland. Prof. Aspelmeyer  gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet der Quantenoptomechanik. Seine Forschung verbindet die Entwicklung neuer Quantentechnologien mit grundlegenden Quantenexperimenten. Er ist Mitbegründer von Crystalline Mirror Solutions (jetzt Thorlabs Crystalline Solutions), die neuartige Optiken für Laser Präzisionsmessungen anbietet. Er ist Fellow der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Seine aktuelle Forschung konzentriert sich auf den faszinierenden Rätseln an der Schnittstelle zwischen Quantenphysik und Gravitation.

Evelina Domnitch und Dmitry Gelfand

Dmitry Gelfand (*1974, St. Petersburg, Russland) und Evelina Domnitch (*1972, Minsk, Weißrussland) schaffen Installationen und Performances, die physikalische Phänomene mit unheimlichen philosophischen Praktiken verbinden. Aktuelle Erkenntnisse, insbesondere über Wellenphänomene, werden von den Künstlerinnen genutzt, um Fragen der Wahrnehmung und der Dauerhaftigkeit zu untersuchen. Solche Untersuchungen sind deshalb wichtig, weil das wissenschaftliche Weltbild, das dem zeitgenössischen Denken als Grundlage dient, die unfassbaren Vorgänge des Bewusstseins noch nicht erfassen kann.

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