geb. 1954; Reifeprüfung: Juni 1972 am Akademischen Gymnasium Innsbruck; Studium „Sprachwissenschaft“ und „Klassische Philologie“ (Lehramt aus Latein und Griechisch an Allgemeinbildenden Höheren Schulen); Promotio sub auspiciis praesidentis rei publicae im Jahre 1980 (Dr. phil.); Sponsion zum Mag. phil. Im Jahre 1985; von 1988 bis 1993: Univ.-Ass. am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Innsbruck; 1993: Habilitation über das Thema „Das Nachleben keltischer Appellativa in den romanischen Sprachen“; Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck im Jahre 1997; Henning-Kaufmann-Preis 2010.
Mitarbeit am universitären Forschungszentrum HiMAT („History of mining activities in the Tyrol and adjacent areas“): Die Geschichte des Bergbaus in Tirol und seinen angrenzenden Gebieten – Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft; Mitarbeit am Altdeutschen Namenbuch (Institut für Österreichische Dialekt und Namenlexika der Österreichischen Akademie der Wissenschaften): Bearbeitung der vorrömischen Namen ab der 9. Lieferung; Mitarbeit am Projekt ALPKULTUR – Kulturhistorische Namen-Dokumentation im Alpenraum”. Die Berg- und Almennamen Osttirols. (Österreichische Akademie der Wissenschaften).
Leiter der Tiroler Nomenklaturkommission; Mitglied des Organisationskomitees des jährlichen internationalen namenkundlichen Symposium in Kals am Großglockner.