Der Workshop ist in zwei Einheiten gegliedert. Im ersten Teil konzeptualisieren wir gemeinsam, was Friedensjournalismus darstellt und welche ethischen und methodologischen Fragestellungen sich hieraus ergeben. Ursula Ott wird hierfür einen Impulsvortrag zu konstruktivem Journalismus halten. Im zweiten Teil werden praktische Schreibtools vermittelt, um eigene Forschungsergebnisse transferorientiert einem nicht akademischen Publikum zu vermitteln, ohne dabei die Qualität der Analyse zu verlieren.
Dieser Workshop richtet sich vor allem an NachwuchswissenschaftlerInnen der Universität Innsbruck, die ihre für die Themen Frieden und Konflikt relevanten Forschungsergebnisse zunehmend auch transferorientiert veröffentlicht und hierfür laufend innovative Formate entwickelt.
Die Veranstaltung wird von der Arbeitsgruppe Peace Journalism des Forschungszentrums für Frieden und Konflikt (InnPeace) gemeinsam mit dem Many Peaces Magazineveranstaltet. Es besteht die Möglichkeit, thematisch einschlägige Forschungen im Many Peaces Magazine zu publizieren.
Bewerbung:
Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, bitten wir um ein kurzes Motivationsschreiben, in dem sowohl die eigenen Forschungsschwerpunkte und deren Relevanz für die Themen Frieden und Konflikt, als auch die Schreiberfahrungen kurz dargelegt werden. Dieses bitten wir bis spätestens 28. März 2019 an innpeace@uibk.ac.at zu schicken.
Zur Person:
Ursula Ottist Journalistin und Chefredakteurin der Zeitschrift Chrismon. Sie ist Autorin des Buchkapitels “Die Katastrophe wegatmen?” im Sammelband Kritisch-Konstruktiver Journalismus.
Diese Veranstaltung wird vom Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte und vom Haus der Begegnung gefördert.