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IT-Lösungen für Smart Offices als Studierendenprojekt

Studierende des Bachelorstudiums Informatik an der Universität Innsbruck erarbeiteten im Rahmen des Proseminars Software Engineering eine praxisorientierte Aufgabenstellung zur Beobachtung des Raumklimas in Bürogebäuden.

Softwarelösung für Raumklima in Bürogebäuden

Studierende des Bachelorstudiums Informatik waren gefordert, eine Gesamtlösung zur unmittelbaren und langfristigen Beobachtung des Raumklimas in Bürogebäuden für einen simulierten Auftraggeber zu entwickeln. Derartige Office-Anwendungen sind nicht nur seit der Pandemie ein relevantes Thema, sondern nehmen immer mehr Einzug in die Gestaltung von Arbeitsplätzen. Sie erleichtern die Zusammenarbeit und berücksichtigen auch die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Die Studierenden erarbeiteten für ihren Auftraggeber im Team eine Softwarelösung, die Informationen zum Raumklima, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität, Lärmbelastung und Lichtintensität, misst. Die Software soll sowohl den MitarbeiterInnen zu Verfügung stehen, die damit das Raumklima am eigenen Arbeitsplatz beobachten und steuern können, als auch der zuständigen Abteilungsleitung, sowie dem höheren Management und der Gebäudeadministration.  Die erhobenen Daten bilden langfristig eine Entscheidungsgrundlage zur nachhaltigen Steuerung von Heizung und Klimaanlage und möglichen klimafreundlichen Investitionen.  Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Umgang mit persönlichen Daten und dem Datenschutz.

Proseminar Software Engineering Preis 2022

Der "Proseminar Software Engineering Preis 2022" wird jährlich an Studierende des Bachelor-Studiums Informatik vergeben, die im Rahmen der Lehrveranstaltung „Software Engineering“ eine spezifische Aufgabenstellung bearbeiten. Die besten Anwendungen werden von der fachkundigen Jury prämiert: Dr. Andreas Doblander (dynatrace), Hansjörg Haller (Infpro IT Solutions), Dr. Philipp Kalb (world-direct), Dr. Thomas Trojer (Txture) und Christoph Fröschl (Innio). Bewertet wird dabei nicht nur das Projektergebnis, sondern die gesamte Projektdurchführung. Insgesamt setzt sich die Gesamtbewertung der Teams aus fünf Einzelkategorien zusammen, der Software-Architektur, der Benutzungsschnittstelle, der Zuverlässigkeit der IoT-Lösung, der Software-Qualitätssicherung und dem Projektmanagement.

 

Zwei Teams, Team G1T4 und G7T2,  zeichneten sich durch besonders qualitativ hochwertige Arbeit aus und teilen sich den ersten Platz. Wir gratulieren ganz herzlich!


 

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