Bachelorstudium Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung)

Lehramtsstudium Spezialisierung Medienpädagogik

Curriculum (2017W)

lb-west

KPH - Edith Stein . Universität Mozarteum . PH Tirol . PH Vorarlberg . LFU Innsbruck

Bachelor of Education (BEd)

Dauer/ECTS-AP
8 Semester/240 ECTS-AP
(zwei Unterrichtsfächern oder ein Unterrichtsfach und eine Spezialisierung)

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Matura oder Äquivalent, bestandene Zulassungsprüfung und Sprachnachweis

Studienverantwortliche Einrichtung
LFU Innsbruck
Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
Fakultät für LehrerInnenbildung

Niveau der Qualifikation
Bachelor (1. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 6, EQR/NQR: Stufe 6 

ISCED-F
0114 Ausbildung von Lehrkräften mit Fachspezialisierung

Studienkennzahl
UC 198 496 xxx | UC 198 xxx 496

Bewerbung
ONLINE bewerbenInformationen zum Aufnahmeverfahren

Informationen zum Curriculum

Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.

Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung

Studieneingangs- und Orientierungsphase

(1) Die Studieneingangs- und Orientierungsphase findet im ersten Semester des Studiums statt, Sie umfasst folgende Lehrveranstaltungen:

  1. Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson, VO 2, 2 ECTS-AP
  2. Einführung in die Medienpädagogik, VO 2, 3,5 ECTS-AP

(2) Vor der vollständigen Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase können weitere Lehrveranstaltungen im Umfang von 22 ECTS-AP absolviert werden.

Allgemeine Informationen

Empfohlener Studienverlauf

Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende, die das Studium im Wintersemester beginnen. Die Aufstellung dient der Darstellung eines möglichen Studienablaufs und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.

Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester bzw. 240 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).

3,5 ECTS-AP, 2 SSt: VO Einführung in die Medienpädagogik
4,0 ECTS-AP, 2 SSt: VO Konzepte der Medienkompetenz und Medienbildung
3,5 ECTS-AP, 2 SSt: PS Grundlagen und Praxis wissenschaftlichen Arbeitens

Bildungswissenschaftliche Grundlagen
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: VO Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: PS Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson

Für das erste Semester empfohlene Lehrveranstaltungen des anderen Unterrichtsfaches.

4,0 ECTS-AP, 2 SSt: VU Spezialfragen von Entwicklung und Sozialisation: Mediensozialisation
3,0 ECTS-AP, 2 SSt: PS Mediensozialisation
  2,0 ECTS-AP, 2 SSt: VO Medien- und Kommunikationstheorie für PädagogInnen
  5,0 ECTS-AP, 2 SSt: VU Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen mit Medien: Konzepte und Modelle

Bildungswissenschaftliche Grundlagen
  3,5 ECTS-AP, 2 SSt: PR Umgang mit professionsspezifischen Herausforderungen des Berufsfelds Schule - Schulpraktikum I

  Für das zweite Semester empfohlene Lehrveranstaltungen des anderen Unterrichtsfaches

Studienverlauf(inkl. Bildungswissenschaftliche Grundlagen)

Qualifikationsprofil und Kompetenzen

Das Lehramtsstudium Sekundarstufe (Allgemeinbildung) bildet zur Lehrerin / zum Lehrer der gewählten allgemeinbildenden Unterrichtsfächer / Spezialisierung an den Schulen der gesamten Sekundarstufe (Neue Mittelschule, Polytechnische Schule, Allgemeinbildende Höhere Schulen, Mittlere und Höhere Berufsbildende Schulen) aus. Dieses Studium entspricht auch den Erfordernissen für den Unterricht an den Mittel- und Oberschulen in Südtirol *. Es besteht aus einem Bachelorstudium und einem daran anschließenden Masterstudium. Es umfasst eine allgemein bildungswissenschaftliche, eine pädagogisch-praktische Ausbildung und in den zwei gewählten Unterrichtsfächern eine fachliche und fachdidaktische Ausbildung.

Absolventinnen und Absolventen der Spezialisierung Medienpädagogik sind überall dort einsetzbar, wo ausgeprägte Medienkompetenzen und Kenntnisse der Medienbildung sowie begriffliches, methodisches, theoriegeleitetes und vernetztes Denken unter Bedingungen der Medialisierung und Digitalisierung erforderlich sind.

Darüber hinaus qualifiziert dieses Studium seine Absolventinnen und Absolventen als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von Medienwissen sowie von medienpädagogisch fundierten Kenntnissen zur Berufsausübung in schulischen wie außerschulischen Bildungseinrichtungen.

Außerdem erhalten Studierende besondere Schlüsselqualifikationen, die sie befähigen, profunde Fachkenntnisse von Medienentwicklungen und mediendynamischen Zusammenhängen unter Berücksichtigung der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aspekte altersspezifisch zu vermitteln.

* Für Südtiroler Studierende gibt es, wenn sie in Süditrol unterrichten wollen, spezielle Erfordernisse. Auskünfte erteilt das Büro für Südtirolagenden

Erwartete Lernergebnisse

Wissen und Können sowie Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Durchführung von Aufgaben insbesondere in den folgenden Bereichen:

  • Gestaltung, Anwendung, Evaluation und Kritik von Medien und Informationstechnologien für Lernen und Lehren, 
  • Wahrnehmung von Erziehungs- und Bildungsaufgaben im Medienbereich und Förderung von Medienbildung in verschiedenen Kontexten (z. B. in Kooperation mit Fachdidaktiken, Fort- und Weiterbildung) und bildungsbiografischen Zusammenhängen,
  • Recherche, Bewertung, Verdichtung und Strukturierung von Informationsangeboten und Aufgaben der mediengestützten Wissensorganisation auf individueller und institutioneller Ebene,
  • Entwicklung medienpädagogischer Konzepte für schulische und außerschulische Aufgabenbereiche,
  • schulisches und schulübergreifendes Kommunikationsdesign unter Berücksichtigung aller beteiligten Gruppen (Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Administration sowie Vertreter und Vertreterinnen der Schulbehörde, kooperierende Einrichtungen etc.).

Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.

Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

ABCDE
Österreichische Notenskala Definition %-Satz
1SEHR GUT: Hervorragende Leistung50,7= 100%
2GUT: Generell gut, einige Fehler27,7
3BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler14,9
4GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien6,7
5NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit

Dezember 2021


Gesamtbeurteilung der Qualifikation

Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).

Formulare

Kontakt und Information

Prüfungsreferat
Standort Innrain 52d

Bevollmächtigter
Univ.-Prof. Dr. Theo Hug

Studiendekan (ab 01.03.2024)
Univ.-Prof. Dr. Markus Ammann

Informationen für Südtiroler Studierende*
Büro für Südtirolagenden
* Für Südtiroler Studierende gibt es, wenn sie in Süditrol unterrichten wollen, spezielle Erfordernisse.

Informationen für Studierende mit Behinderung 
Behindertenbeauftragte der Universität Innsbruck

Informationen zum Studium

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