uWIN im Rahmen von „Kommunikation im digitalen Zeitalter: sprechen-schreiben-präsentieren-verstehen“

Mehr als Worte: Nonverbale Kommunikation in Alltag und Beruf

Die grundlegenden Mechanismen und Formen der zwischenmenschlichen Interaktion und Kommunikation werden vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen, verbale und nonverbale Signale beim Gegenüber wahrzunehmen und ihre Bedeutung auch in Hinblick auf kulturelle Einflüsse und Geschlechtsunterschiede zu erkennen. Dabei geht es auch darum, eigene kommunikative und nonverbale Verhaltensweisen wahrzunehmen und für eine gelingende Kommunikation in Alltagsituationen und im beruflichen Kontext einzusetzen.

Personen die gerade miteinander interagieren

Anmeldung Organisatorische DetailsUpdate Land Tirol

Info

Abschluss
Teilnahmebestätigung der
Universität Innsbruck

Dauer
1,5 Tage

Start
14.06.2024 nachmittags
15.06.2024 ganztags

Kosten 
550 EUR
umfassen forschungsgeleitete Schulungsinhalte, Obst und Quellwasser während den Einheiten und einen gemeinsamen Businesslunch für das Vertiefen und Diskutieren der Kursinhalte in informeller Atmosphäre.

Unterrichtssprache
Deutsch

Die richtige Weiterbildung für mich?

vier Personen die an einem Tisch sitzen und gerade arbeiten.

Qualifikationsprofil

Die Teilnehmer:innen

  • kennen die grundlegenden Mechanismen und Formen zwischenmenschlicher Kommunikation. Sie sind in der Lage, nonverbale Signale bei sich und anderen zu erkennen und für eine gelingende Kommunikation einzusetzen.
vier Personen die sich als Team präsentieren

Zielgruppe

  • Personen, die in sozialen Institutionen oder in der Wirtschaft arbeiten und kommunikativ tätig sind
  • AbsolventInnen der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
  •  Studierende der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen
Mann der gerade vor Bücherregal steht

Voraussetzungen

Matura.

Kontakt

Kontakt

Johannes Volderauer

Koordinationsstelle für
universitäre Weiterbildung
Karl-Schönherr-Straße 3
6020 Innsbruck

+43 512 507–39405

weiterbildung@uibk.ac.at


Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber
Institut für Psychologie

Foto von Eva Bänninger-Huber

Psychologiestudium, Forschungsassistentin, Doktorat und Habilitation an der Universität Zürich. Ausbildung zur Psychotherapeutin (Gesprächspsychotherapie, Psychoanalyse) und Tätigkeit in eigener Praxis. Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte beschäftigte sie sich mit Gesichtsmimik und Emotionen und deren Bedeutung für psychotherapeutische Beziehungen. Professur für Klinische Psychologie an der Universität Innsbruck (1998-2018), Leiterin des Instituts für Psychologie, Sprecherin des universitären Forschungszentrums Emotion-Kognition-Interaktion (EMKONT). Von 2003-2006 war sie Vizerektorin für Lehre und Studierende an der Universität Innsbruck, zudem mehrere Jahre Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie sowie Präsidentin des European Chapter der Society for Psychotherapy Research (SPR).

Eva Bänninger-Huber

Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber
Institut für Psychologie, Ausführliche Qualifikationsbeschreibung siehe unter ‚wissenschaftliche Leitung‘

Univ.-Prof. i. R. Dr. Eva Bänninger-Huber Institut für Psychologie, Ausführliche Qualifikationsbeschreibung siehe unter ‚wissenschaftliche Leitung‘

Dr. Ursula Beermann, UMIT, Hall i. Tirol, Institut für Psychologie
Ursula Beermann ist Post-Doc-Mitarbeiterin am Institut für Psychologie an der UMIT TIROL. Während ihrer langjährigen Forschungstätigkeit hat sie verschiedene wissenschaftliche Publikationen im Bereich der Emotion und Prosozialität, insbesondere in den Bereichen Humor und Lachen, ästhetische Emotionen und Effekte von Musik auf Emotion veröffentlicht.

Doris Peham

Dr. Doris Peham, Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Innsbruck
Doris Peham ist als Klinische- und Gesundheitspsychologin tätig. Sie verfügt über langjährige Forschungserfahrung im Bereich der Nonverbalen Kommunikation, insbesondere der Mimikforschung und der Analyse von Emotionen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Von 2001 bis 2014 war sie als Universitätsassistentin/Assistenzprofessorin am Institut für Psychologie der Universität Innsbruck im Bereich der Psychotherapieprozessforschung tätig.

Termine

Freitag, 14.06.2024
13:00 - 18:00 Uhr

Samstag, 15.06.2024
09:00 - 18:00 Uhr

Veranstaltungsort

Wird bekannt gegeben.

Beschreibung

Kommunikation geschieht nicht nur über unsere Sprache. Nonverbale Verhaltensweisen wie Gestik, Mimik, oder Blickverhalten spielen dabei eine zentrale Rolle. Die sog. Körpersprache spiegelt unsere Empfindungen und Gefühle wider und dient dabei der Regulierung von Beziehungen. Dimensionen wie Sympathie oder Antipathie, Macht und Unterwerfung, Nähe und Distanz werden über nonverbale Signale reguliert. In diesem Uni-Workshop werden die grundlegenden Mechanismen und Formen der zwischenmenschlichen Interaktion und Kommunikation vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen, verbale und nonverbale Signale beim Gegenüber auch in Hinblick auf kulturelle Einflüsse und Geschlechtsunterschiede wahrzunehmen und ihre Bedeutung zu erkennen. Dabei geht es auch darum, eigene kommunikative und nonverbale Verhaltensweisen wahrzunehmen und für eine gelingende Kommunikation in Alltagsituationen und im beruflichen Kontext einzusetzen.

Anmeldung

Allgemeine Informationen zur uWIN - Weiterbildung intensiv Anmeldung.

Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.

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