Universitätskurs 
Waffenverlässlichkeit

Das Universitätsseminar – Waffenverlässlichkeit und Supervision richtet sich an Psychologinnen und Psychologen in Österreich, die sich nach den Vorschriften der 1. WaffV fachspezifisch fortbilden und an der jährlich vorgeschriebenen Supervision teilnehmen möchten.

Person sitzt auf einer Person und wird von jemandem befragt

Interessent*innenliste Organisatorische Details

Info

Abschluss
Teilnahmebestätigung der
Universität Innsbruck

Dauer/ECTS-AP
2 Tage

Start
wird bekannt gegeben

Kosten
wird bekannt gegeben

Unterrichtssprache
Deutsch

Der richtige Kurs für mich?

Spielscheibe wo drei Pfeile drinnen stecken

Qualifikationsprofil

  • Forensisch-neuropsychologische Grundlagen für die Diagnostik, Begutachtung und Therapie in verschiedenen Rechtsbereichen
  • Erforderliche Bedingungen, um in Deutschland eine Waffe erwerben zu können
  • Supervision: Erhöhung der eigenen Sicherheit bei Begutachtung

Lupe die auf vier Personen zeigt

Zielgruppe

Beim Innenministerium gelistete Psychologinnen und Psychologen in Österreich, die Gutachten für die Waffenverlässlichkeit erstellen dürfen.

Ordner mit verschiedenen Lesezeichen

Voraussetzungen

Am Seminar teilnehmen können jedenfalls Personen, die die Kriterien der Zielgruppe erfüllen.

Mikado-Stäbchen

Kontakt

assoz. Prof. Mag. Dr. Arthur Drexler
Institut für Psychosoziale Intervention
und Kommunikationsforschung

Maximilianstraße 2
6020 Innsbruck

+43 512 507-44704 arthur.drexler@uibk.ac.at


Priv.-Doz. Mag. Dr. Arthur Drexler
Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung

Fortbildung:

wird bekannt gegeben


Supervision:

wird bekannt gegeben

Termine

wird bekannt gegeben

Inhalt

Fortbildung:

Lernergebnis

In diesem Seminar wird neuropsychologisches Grundlagenwissen für die Diagnostik, Begutachtung und Therapie in verschiedenen Rechtsbereichen vermittelt.

Kernthema ist die praxisnahe Einführung in die Methodik der Validierung von psychometrischen Testergebnissen (Fragebögen) und kognitiven Leistungsprofilen.

Aktueller Bezug

Das Seminar soll praxisnah Methoden vermitteln, die erlauben, die Kooperationsbereitschaft von Probanden in einer psychologischen Untersuchung einzuschätzen.

Es werden neuropsychologische Symptombilder von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen vermittelt. Es wird somit neuropsychologisches Wissen vermittelt über kognitive Störungen, die häufig im forensischen Setting vorkommen.

Lernziele

Die TeilnehmerInnen des Seminars erlangen praktisches Wissen, um psychologische Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der Mitwirkung bzw. Kooperation und Offenheit der getesteten Personen durchzuführen.

Inhalt

Fortbildung - Einführung in die forensische Neuropsychologie

Die neuropsychologischen Funktionsbereiche, die für die Erstellung psychologischer Gutachten in den Bereichen der beruflichen Eignungsprüfung, der Rechtspsychologie (Schuldfähigkeit und Legalprognose) wichtig sind, werden definiert und an Beispielen erläutert, insbesondere auch:

◦ kognitive Störungen bei Alkoholabhängigkeit,

◦ kognitive Störungen bei beginnender Demenz oder Minderbegabung,

◦ kognitive Einschränkungen bei Depressionen u. a. psychischen Störungen

◦ neuropsychologische Aspekte von Risikoverhalten und Impulsivität.

Anhand von Fallbeispielen werden die Begriffe Antwortverzerrung, Täuschungsverhalten sowie Aggravation und Simulation erläutert. Hierbei wird insbesondere auf die Bearbeitung von Persönlichkeitsfragebögen und kognitiver Leistungstests eingegangen.

Auf Aspekte der Verhaltensbeobachtung und der Plausibilitätsprüfung wird eingegangen.

Ergänzend werden Informationen dazu gegeben, unter welchen Bedingungen in Deutschland eine Waffe erworben werden kann.


Supervision:

In der Supervision können eigene Fälle aus der Praxis und Fragen
zur Waffenverlässlichkeit behandelt werden.


Veranstaltungsort
Online.


Anmeldung

Allgemeine Informationen zur Kursanmeldung.

Für etwaige Versicherungen (Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung)
haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Sorge zu tragen.

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