Astrid Schroffner-Steiner

Astrid Schroff­ner-Stei­ner

...schreckt auch vor dem Sprung vom 5m-Turm nicht zurück.

Was hat Sie damals an die Universität Innsbruck gezogen? Faszination an Intensivierung meiner Leidenschaftsthemen - mit wissenschaftlichem Bezug.

Denke ich an Innsbruck, denke ich sofort an... Tolle Gemeinschaft, intensive Zeit.

Was war für Sie ein unvergessliches Erlebnis Ihrer Studienzeit? Sportstudium - Turmspringen! Hatte Panik und wollte nicht diesen mutigen Sprung mit Rückwärtsabfaller vom 5 Meter Brett wagen! Professor bot mir an: „ich muss dich nur am 5er sehen, wie du runterspringst überlasse ich dir! Du musst nur im Wasser unten ankommen!“ Ich entschied einen Fußsprung und schrie mir die Seele vom Laib! Geschafft - wie war nicht entscheidend!!

Gab es Momente oder Personen in Ihrem Studium, die Sie besonders geprägt haben? Wenn man etwas wirklich - wirklich will, dann schafft man es! Das Sportstudium verlangte immer wieder über die eigene Grenze zu gehen und zu erfahren, welch Glücksgefühl das ist, wenn man gedankliche Grenzen überschreiten kann!

Aus meinem Studium habe ich noch... viele schöne und bewegte Momente, gute Freundschaften!

Waren Sie im Ausland? War das für Sie aus heutiger Sicht wichtig? Nicht studienmässig.

Wie hat sich Ihr Weg vom Studium bis heute entwickelt? Ich bin meiner Leidenschaft des Sportes und der Psychologie, Philosophie und Pädagogik treu geblieben und habe mein ganzheitliches Konzept gefunden, wie ich Menschen begleite und motiviere, ihr Leben zu führen.

Haben Sie nach dem Studium eine andere berufliche Richtung eingeschlagen? Würden Sie sich aus heutiger Sicht für ein anderes Studium entscheiden? Nein, ich würde das Gleiche wieder machen!

Welche im Studium erworbene Qualifikation hilft Ihnen im heutigen Beruf am meisten? Mein beharrliches Bedürfnis, meine Ziele mit Herzblut zu verfolgen.

Was war bis jetzt Ihr schönstes Erlebnis in Ihrer beruflichen Laufbahn? Wenn ich Menschen berühre und in ihnen etwas in Bewegung bringe!

Mein Kunstprojekt mit krebskranken Frauen in Luzern! Ich lud ein zum Dialog, fotografiere und schaffte Portraits von diesen Frauen! Eine Frau aus dem Projekt ist gestorben im Frühjahr 2021 und als Parte war das Portrait abgebildet, das ich von ihr kreierte!

Was würden Sie heute anders machen? Nichts .. ich bin stolz - Familie und meine Leidenschaft von Beruf gut vereinbart zu haben!

Studierenden rate ich... Folge deiner Bestimmung und deinen Leidenschaften, dann folgt daraus der Beruf, der deine Berufung ist!

Was war zu Studienzeiten Ihr Lieblingsort in Innsbruck/an der Universität? USI wo man sich traf und gemeinsam Sport machte.

Was verbindet Sie heute noch mit der Universität? Erinnerung an eine unbeschwerte Zeit.

Ich wollte immer schon einmal... als Persönlichkeit auf der Bühne stehen und über mein Leben berichten!

 

 

Stand: Juni 2021

 

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