Günther Rieder

Gün­ther Rie­der

...hat an der Fakultät für Betriebswirtschaft studiert und hält bis heute Kontakt mit seinen ehemaligen KommilitonInnen.

Was hat Sie damals an die Universität Innsbruck gezogen? Die Möglichkeit, SOWI in meiner Heimatstadt zu studieren.

Denke ich an Innsbruck, denke ich sofort an… meine Heimat, an deren Beengtheit ich mich heute nicht mehr gewöhnen mag.

Was war für Sie ein unvergessliches Erlebnis Ihrer Studienzeit? Die unvergessenen Diskussionen mit den Prof. Kolb, Adamovich Marzen, Bratschitsch et al.

Gab es Momente oder Personen in Ihrem Studium, die Sie besonders geprägt haben? Insbesondere die Gastvorlesungen von Dr. August Schäppi vom Management Center St. Gallen, der die Schiene zum späteren Berufsbild  (Personal- und Organisationsentwicklung) gelegt hat.

Aus meinem Studium habe ich noch... alle Scheine und viele Kontakte zu ehemaligen Kommilitonen.

Waren Sie im Ausland? War das für Sie aus heutiger Sicht wichtig? BRD, CH, Führungspositionen in globalen (US, NL) Konzernen. Interkulturelle Begegnungen und Erfahrungen.

Wie hat sich Ihr Weg vom Studium bis heute entwickelt? Von Führungspositionen in globalen Konzernen bis zum Unternehmertum.

Haben Sie nach dem Studium eine andere berufliche Richtung eingeschlagen? Würden Sie sich aus heutiger Sicht für ein anderes Studium entscheiden? 2x nein.

Welche im Studium erworbene Qualifikation hilft Ihnen im heutigen Beruf am meisten? Interdisziplinäres Denken und Handeln, auch jetzt noch in der Pension.

Was war bis jetzt Ihr schönstes Erlebnis in Ihrer beruflichen Laufbahn? Die zahlreichen, erfolgreich abgeschlossenen Organisations- und Personalentwicklungsprojekte, die Gründung der Wirtschaftsethik Akademie im Zuge meiner Beiratstätigkeit für das Österreichische Netzwerk für Wirtschaftsethik (OENWE), sowie mehr als 1000 erfolgreiche Stellenbesetzungen.

Was möchten Sie gerne noch erreichen – beruflich oder privat? Zufrieden weiterzuleben wie bisher.

Was würden Sie heute anders machen? Da halte ich es mit Édith Piaf:“ Ich bereue nichts.“ Ich habe jeden Erfolg genossen und bin nach jeder Niederlage wieder aufgestanden. Geholfen haben mir dabei 16 Jahre aktiver Handballsport und meine Familie, die mir Freiraum gewährt hat und mein Rückhalt war und ist.

Studierenden rate ich… Das Zitat von Prof. Kolb zu beherzigen: "Denken Sie nicht in Röhren, sondern umfassend."

Was war zu Studienzeiten Ihr Lieblingsort in Innsbruck/an der Universität? Die zahlreichen Studentenkneipen, insbesondere die Butzi-Hütte, Weitere bedeutsame Orte waren natürlich die Hörsäle 14 und 24, die ich heute noch sporadisch aufsuche, um die Atmosphäre einzusaugen und um festzustellen, dass sich seit damals nicht wirklich viel verändert hat.

Was verbindet Sie heute noch mit der Universität? Alumni Mitgliedschaft, Nutzung der UB, Besuch von offenen Veranstaltungen.

Beendenden Sie bitte folgenden Satz: Ich wollte immer schon einmal… Meine positiven Erfahrungen als Student der LFU Innsbruck mit anderen teilen.

 

 

 

Stand: Januar 2019

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