Fuchs

Gerhild Fuchs

...tanzt sie leidenschaftlich gerne argentinischen Tango.

Eigentlich wollte Gerhild Fuchs Lehrerin werden, die Stelle an der Uni ergab sich quasi zufällig. „Ein Professor hat mir nach meiner Abschlussprüfung geraten, mich für eine frei gewordene Bundeslehrerstelle für Italienisch zu bewerben, die dann aber im Bewerbungsprozess in eine Assistentenstelle umgewandelt wurde“, erzählt die gebürtige Osttirolerin, die Französisch und Italienisch studiert hat. Die Assistentenstelle habe sie sich anfangs gar nicht wirklich zugetraut, gesteht sie: „Ich wusste, dass man da dissertieren muss, was ich überhaupt nicht geplant hatte.“ Der Zuspruch von allen Seiten hat sie dann aber doch überzeugt – zum Glück, denn mit ihrer Stelle, auf der sie sich später auch habilitiert hat, sei sie bis heute hochzufrieden.

Zu den romanischen Sprachen ist Fuchs über ihre Schwester gekommen, die selbst Französisch studiert und sie mit ihrer Liebe zu Frankreich angesteckt hat. „Frankreich war für mich dieses absolute Traumland, das Land der Literatur, der Chansons, der Freiheit, der Aufklärung. Das habe ich sehr hochstilisiert“, erinnert sie sich lachend. Italienisch hat sie damals aus ihrer generellen Begeisterung für die romanischen Sprachen heraus als Zweitfach gewählt. Im Nachhinein stellte sich das als perfekte Wahl heraus: „Mittlerweile ist Italienisch meine Lieblingssprache und Italien trotz aller politischen Makel mein Lieblingsland.“ Auch ihre Lieblingsstadt befindet sich im Land von Dante, Da Vinci und Co.: Bologna hat sie während eines Studienaufenthaltes inklusive Vorlesungen bei Umberto Eco kennen und lieben gelernt.

 

 

 


 

Das gesamte Interview mit Frau Fuchs finden Sie in den Interviews "Gemeinsam sind wir Uni", die im Rahmen eines Jubiläums-Projektes in Zusammenarbeit des Büro für Öffentlichkeitsarbeit und der Target Group erstellt wurden.

 

 

 

Stand: November 2020



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