Verfolgt – vertrieben – ermordet

An dieser Stelle gilt es zunächst, der Angehörigen der Universität Innsbruck zu gedenken, die an ihrer Universität und durch deren Vertreter als Opfer zu Schaden gekommen sind: indem sie entlassen und vertrieben wurden oder ihnen das weitere Studium untersagt wurde. Die Fälle von WissenschaftlerInnen und Studierenden werden hier im Folgenden dokumentiert und kurz skizziert.  

Universitäten gedenken ihrer vertriebenen Mitglieder

Gustav Bayer (1879–1938)

Ernst Theodor Brücke (1880–1941)

Karl Brunner und Karl Hammerle

Richard Strohal (1888–1976)

Wilhelm Fischer (1886–1962)

Wilhelm Bauer (1886–1956)

Paul Gaechter (1893–1938)

Ludwig Hörbst und Richard Stöhr

Karl Wolff (1890–1963)

Helene Wastl (1896–1948)

Studierende: Emmerich Übleis – Christoph Probst – Walter Krajnc

Carl Friedrich Lehmann-Haupt (1861–1938) und Theresia Lehmann-Haupt (1864–1938)

Die Vertreibung „jüdischer“ Studierender 1938

Pharmaziestudent Stefan Kudera (1916–1944) – Medizinstudent Marian Kudera (1923–1944)

Lydia Weiskopf (1924–2006)

Melanie Karoline Adler (1888–1942)

Ferdinand Steindl: „Politische Haft (3 Jahre)“

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