Mediävistik

 

Die Germanistische Mediävistik steht an der interdisziplinären Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Linguistik. Sie betreibt Grundlagenforschung unter Einschluss kulturwissenschaftlicher, literatursoziologischer und sprachhistorischer Fragestellungen.

Von ihrem Selbstverständnis her deckt die Germanistische Mediävistik sämtliche Forschungsgebiete zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen deutschen Sprache und Literatur ab. Im Mittelpunkt steht die Analyse und Interpretation fiktionaler Gattungen, wobei hochmittelalterliche Literatur einen Schwerpunkt bildet (‚Kanon‘).

Daneben fokussiert sich die Germanistische Mediävistik in Innsbruck traditionell auf zwei Bereiche: zum einen auf Literatur- und Sprachgeschichtsschreibung, die in erster Linie territorial/regional perspektiviert und weiterentwickelt werden, da Innsbruck kulturgeographisch wie institutionell sowohl Südtirol wie Vorarlberg und Liechtenstein auf sich vereint (Alleinstellungsmerkmal). Regionale Literaturgeschichtsschreibung eignet sich in besonderem Maße zur Theoriebildung mit überregionaler Reichweite. Zum andern beschäftigt sich die Innsbrucker Mediävistik mit der Editionswissenschaft, die gerade in den letzten Jahren enorme Fortschritte und engagierte Diskussionen mit sich gebracht hat, nicht zuletzt mit Hilfe der Digital Humanities.

MitarbeiterInnenbalken-dunkelblau 

assoz. Prof. Mag. Dr. Klaus Amann - Mag. Dr. Elisabeth De Felip-Jaud - Univ.-Prof. Mag. Dr. Waltraud Fritsch-Rößler - Univ.-Ass. Mag. Désirée Mangard, BA - Univ.-Ass. Miriam Strieder

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